Die Gewinner des Escher Kulturlaufs 2021 erhielten ihre Preise

Mit der Preisüberreichung an die Gewinner hat die Vereinigung „Escher Kulturlaf“ vor Kurzem im Restaurant „an der Schmëdd“ im Ellergronn die diesjährige Auflage ihres traditionellen Straßenlaufs offiziell abgeschlossen.

Da das Rennen wegen der Covid-19-Einschränkungen einmal mehr nicht in seiner gewohnten Form stattfinden konnte, hatten sich die Organisatoren für ein Einzelzeitrennen mit Start bei der Brillschule an der Place de la Résistance und Ankunft auf dem Galgenberg in Esch/Alzette entschieden. 467 Läufer – 161 Frauen und 306 Männer im Alter zwischen 13 und 78 Jahren – hatten sich für den „Sudstroum Escher Kulturlaf Uphill Time Challenge“ am 4. September angemeldet und wurden nacheinander in kleinen Gruppen in verschiedenen Zeitfenstern auf die sechs Kilometer lange Strecke geschickt.

Der recht anspruchsvolle Parcours führte durch die Alzettestraße vorbei am Theater, dem Stadthaus und dem Justizgebäude in Richtung Schlassgoart. Anschließend ging es über das nur an diesem Tag zugängliche Gelände der ehemaligen Eisenhütte von Esch-Schifflingen zurück ins Viertel Neudorf und von da die Straße bergauf zum Stade Emile Mayrisch und sodann durch den Wald in Richtung „Déierepark“. Dabei hatten die Läufer nicht weniger als 140 Höhenmeter zu bewältigen.

Schnellste Läuferin war Jenny Gloden (22’43,6’’) vor Anny Wolter (24’20,4’’) und Runa Egilsdottir (26’05,9’’). Bei den Männern siegte David Lentz (20’46,7’’) vor Yonas Kinde (20’47’’) und Max Lallemang (21’05,8’’). Aus den Händen von Präsident Pol Zimmermann sowie von Sekretärin und Koordinatorin Laure Willière erhielten die drei Erstplatzierten jeder Kategorie neben einem Preisgeld auch eine Flasche Luxemburger Crémant.

Traditionsgemäß spendete der „Escher Kulturlaf“ einen Teil der Einschreibegebühren. Mit 2500 Euro wurde die Vereinigung „Aide à l’Enfance de l’Inde et du Népal“ unterstützt. Präsidentin Kathy Ludwig zufolge wird das Geld in Ernährungs- und Bildungsprogramme für Kinder im Osten Indiens investiert. Über 500 Euro konnte sich außerdem Pit van Rijswijck für seine Initiative „Running against cancer“ freuen.

Nachdem er allen Teilnehmern, Sponsoren und Helfern für ihr Mitwirken gedankt hatte, lud Präsident Pol Zimmermann zum 16. Escher Kulturlauf am 3. September 2022 ein. Auch dieser Lauf soll wiederum ein besonderes Gepräge erhalten, findet er doch nicht nur im Kulturjahr 2022, sondern zudem gleichzeitig mit der „Nuit de la Culture“ in der Minettemetropole statt. mpw

Präsident Pol Zimmermann (l.) und Sekretärin Laure Willière (r.) zeichneten die Gewinner des Escher Kulturlaufs 2021 aus. (Foto: Serge Hieronimy/EKL)