Dîner de Solidarité 2022 der Fondation Chrëschte mam Sahel

Kürzlich hatte die Fondation Chrëschte mam Sahel zu ihrem traditionellen Dîner de Solidarité ins Centre Barblé in Strassen geladen.


Präsident Marc Fischbach begrüßte die 130 Gäste, die der Einladung gefolgt waren. Anschließend ging er auf die Arbeit der Stiftung in Burkina Faso ein, wo Chrëschte mam Sahel seit ihrer Gründung 1984 aktiv sind. Aktuell werden, mit finanzieller Unterstützung des Ministeriums für auswertige und europäische Angelegenheiten und des Ministeriums für Umwelt, Klima und nachhaltige Entwicklung, Projekte in den Bereichen Bildung, Wasser und Landwirtschaft unterstützt, mit einem besonderen Augenmerk auf die Anpassung an den Klimawandel. Präsident Fischbach wies auch auf die äußerst prekäre Sicherheitslage in diesem westafrikanischen Land hin, bekräftigte jedoch den Willen der Stiftung, mit aller gebotenen Vor- und Weitsicht, die Arbeit in Burkina Faso an der Seite von lokalen Partnern fortführen zu wollen. Marc Fischbach erwähnte ebenfalls die Sensibilisierungsarbeit in Luxemburg, in deren Zusammenhang gerade eine neue Ausstellung ausgearbeitet worden sei, die in den kommenden Monaten an verschieden Orten im Land zu besichtigen sein werde.


Bürgermeister Nico Pundel hob seinerseits die langjährige Partnerschaft der Gemeinde mit Chrëschte mam Sahel hervor, die ein stets gern gesehener Gast im Centre Barblé seien. Weiterhin verwies er auf das große soziale Engagement seiner Gemeinde, auch jetzt in der Ukrainekrise.


Marie-Josée Frank, Mitglied des Verwaltungsrates von Chrëschte mam Sahel, sprach all denjenigen einen herzlichen Dank aus, die zu dieser gelungenen Veranstaltung beigetragen haben, allen voran den Sponsoren, der Gemeinde Strassen und den vielen ehrenamtlichen Helfern.


Der Erlös des Dîner de Solidarité fließt in die Projektarbeit der Stiftung. www.cps.lu