Der Tätigkeitsbericht 2023 der Stiftung Chrëschte mam Sahel (CPS), die in diesem Jahr ihr 40jähriges Bestehen feiert, informiert in kompakter Form über die Entwicklungsprojekte in Burkina Faso und Senegal sowie die Sensibilisierungsarbeit in Luxemburg. Der Leser erhält darüber hinaus einen Überblick über die Finanzen.
Ende letzten Jahres lief das fünfjährige Kooperationsabkommen mit dem Luxemburger Staat aus. Dank der Professionalität und der Flexibilität aller Beteiligten konnten die Projekte trotz der angespannten Sicherheitslage in Burkina Faso zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht werden, wie eine abschließende Evaluierung durch externe Experten bestätigt.
Die Anpassung der Landwirtschaft an den Klimawandel liegt der Stiftung besonders am Herzen. Deshalb setzten CPS und das Ministerium für Umwelt, Klima und Biodiversität ihre Zusammenarbeit in Burkina Faso fort. Ein neues Projekt wurde im Senegal gestartet.
Die Ausweitung der Arbeit auf den Senegal spiegelt sich auch in der Ausarbeitung des neuen Rahmenabkommens 2024-2028 wieder, das Ende Januar mit dem Minister für Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Angelegenheiten unterzeichnet wurde. Ziel, dieser Neuausrichtung ist es, die Sicherheitsrisiken besser zu verteilen.
Auf nationaler Ebene wurde ein weiters Sensibilisierungsprojekt in Angriff genommen. Eine externe Evaluierung der Arbeit der letzten Jahre war integraler Bestandteil dieses Projekts im Hinblick auf ihre Weiterentwicklung.
Mit der Unterstützung des Luxemburger Staates, mit dem Eigenbetrag der Dorfbewohner in Burkina Faso und dank großzügiger Spenden konnte insgesamt eine Summe von 2.212.317,82 € investiert werden.
Der Bericht kann kostenlos bei der Stiftung unter der Telefonnummer 49 05 55 angefordert werden und ist auch auf www.cps.lu verfügbar.