Kürzlich hatte die Stiftung Chrëschte mam Sahel zum traditionellen Dîner de Solidarité in die École d’Hôtellerie et de Tourisme du Luxembourg nach Diekirch geladen. Präsident Marc Fischbach begrüßte die 100 geladenen Gäste und bedankte sich für die Präsenz so vieler treuen Freunde und Sympathisanten sowie für die regelmäßige Unterstützung aller edlen Spender.
Anschließend ging er auf die Arbeit der Stiftung in der Sahelzone ein, wo unsere Stiftung seit ihrer Gründung 1984 aktiv ist. Mit der finanziellen Unterstützung des Ministeriums für auswärtige und europäische Angelegenheiten und des Ministeriums für Umwelt, Klima und nachhaltige Entwicklung werden, in Zusammenarbeit mit den lokalen Partnerorganisationen, Projekte in den Bereichen Bildung, sauberem Wasser und Landwirtschaft durchgeführt, mit einem besonderen Augenmerk auf die Anpassung an den Klimawandel.
Marc Fischbach wies auch auf die schwierige Sicherheitslage in Burkina Faso hin, unter der vor allem die ländliche Bevölkerung am heftigsten zu leiden hat. Deshalb stehe die Stiftung in der Pflicht, diesen Menschen zu helfen, zumindest in den Gegenden, in denen eine regelmäßige Besichtigung und Evaluierung der Projekte unter kalkulierbarem Risiko möglich sei. Eine bessere Risikoverteilung habe die Stiftung dazu bewogen, ihre Arbeit seit diesem Jahr auch auf den Senegal auszuweiten.
Zum Abschluss des Abends sprach Marie-Josée Frank, Mitglied des Verwaltungsrates von Chrëschte mam Sahel, im Namen der Stiftung den Verantwortlichen und Schülern der École d’Hôtellerie et de Tourisme du Luxembourg und den zahlreichen Sponsoren einen herzlichen Dank aus.
Der Erlös fließt in die Projektarbeit der Stiftung.