Luxemburg. In der Generalversammlung des Comité Alstad teilte Präsident Guy Jourdain den Anwesenden den Rücktritt vom Posten des Vorsitzenden mit. Der Versammlung wohnten u. a. Ehrenpraesident Jean-Mathias Goerens, die Schöffen Maurice Bauer und Corinne Cahen sowie Unesco-City-Manager Robert Phillipart bei.
Guy Jourdain erinnerte sich der besonderen Aktivitäten in seiner siebenjährigen Präsidentschaft. So erwähnte er die Instandsetzung des alten Uhrwerks der Mechelskiirch, die Konferenz und das Konzert zum Jubiläum der hundertjaehrigen Thronbesteigung von Großherzogin Charlotte in Anwesenheit von Großherzog Jean, wenige Monate vor dessen Tod. Bedauerlicherweise fielen manche geplante Aktivitäten der Corona-Pandemie zum Opfer.
Generalsekretär Claude Esch erinnerte an den Verkauf von 3 Arten Péckvillercher anlässlich der Eemaischen. Zur journée des jardins musizierten die Strëpp der Fanfare des Faubourgs und der Sang a Klang Paffendall. Die Besucher konnten einheimische Weine degustieren und den Zauberer Benito bewundern. Im Juli stattete Kulturminister Eric Thill dem Comité einen Besuch zum Informationsaustausch ab.
Ein weiterer Höhepunkt waren die Gedenkzeremonien zum Geburtstag des Musikers und Komponisten Julien Hoffmann, so einem Konzert mit den Amis du Chant.
Vorausschauend auf das Vereinsjahr 2025 stellte Claude Esch die 3 zum Verkauf zur Eemaischen 2025 angebotenen Péckvillecher vor. Zum Thronwechsel am 3. Oktober wird eine Keramikplatte mit einer Ansicht des grossherzoglichen Palastes nach einer Vorlage von Jacques Schneider zum Verkauf stehen, zum Jahresende ein Bas-Relief Krëppchen nach einer Vorlage von Denise Puraye - Blau angeboten. Ebenso lud der Redner zum Adventskonzert am 5. Dezember in die Mechelskiirch ein. in der Planung sind Ausstellungen um den verstorbenen Großherzog Jean und Stadtarchitekt Charles Arendt.
Im Anschluß an ihren Finanzbericht teilte Kassiererin Valentina Becker ihren Rücktritt von diesem Posten mit. Nachfolger ist André Kirsch.
Der neue Präsident Jean - Marie Majerus bedankte sich für das in ihn gesetzte Vertrauen und schlug u. a. eine verstärkte Zusammenarbeit mit gleichgearteten Vereinigungen aus Metz, Saarbrücken und Trier vor.
Pierre Mousel via Luxemburg