Das Trauben- und Weinfest in Grevenmacher ist das Highlight an der Mosel. Viele Weinfreunde haben sich deshalb bereits ein Jahr im Voraus das zweite Septemberwochenende rot im Kalender markiert.
Besonders deutlich wurde die Vorfreude auf das Fest in den vergangenen Tagen in den sozialen Netzwerken, wo viele die Tage bis zum Startschuss zählten. So wunderte es dann auch nicht, dass es bei der nunmehr 64. Auflage der weit über die Landesgrenzen bekannten Veranstaltung Tausende Besucher in die Moselmetropole zog.
Wer das Trauben- und Weinfest einmal besucht hat, weiß, dass der Festvorstand der Stadt Grevenmacher keine Mühen scheut, damit die Veranstaltung ihrem Namen gerecht wird. So trugen auch in diesem Jahr ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm, eine hervorragende Atmosphäre und nicht zuletzt die hochwertigen Moselweine, inbesondere die „Cuvée de la Reine 2013“, zum Gelingen bei. Kurz: Für Groß und Klein wurde das Fest einmal mehr zum Erlebnis.
Der Startschuss der 64. Auflage fiel am Freitagabend mit der Krönung von Claire Sertznig zur neuen Weinkönigin. Sie trat dabei die Nachfolge von Lynn Mantz an. In den kommenden zwölf Monaten wird Claire von den vier Prinzessinnen Muriel Schu, Roxann Hoffmann, Aline Brück und Jana Steinbach begleitet. Viele Besucher aus Grevenmacher und Umgebung, darunter zahlreiche Ehrengäste aus Politik und Gesellschaft, ließen sich dieses wichtige Ereignis denn auch nicht entgehen. Aber auch hinsichtlich des Musik- und Showprogramms hatte das Festkomitee einmal mehr ins Schwarze getroffen mit z. B. sowohl dem Allroundkünstler Mister Sunrise, der seine Assistentin ins Schwitzen brachte, als auch der „Queen Revival Band“, die eher bei den begeisterten Zuschauer im Saal für Schweißausbrüche sorgte.
Denn, kaum waren die ersten Töne der legendären Hits der Band „Queen“ gespielt, hielt es nur noch die wenigsten Besucher auf ihren Stühlen.
„Die Weinkönigin ist das Gesicht der Region“, betonte der neue Vorsitzende des Festvorstandes, Paul Lorenz, in seiner Ansprache. Sie würde einen bedeutenden Beitrag in der Werbung für den Wein, die Winzer und das Miselerland beitragen. Ein besonderer Dank des Präsidenten galt aber der scheidenden Weinkönigin Lynn Mantz, die ihr Mandat „professionell, mit Begeisterung und Überzeugung“ durchgeführt habe. Doch auch von ihrer Nachfolgerin Claire erwartete er sich viel, so Lorenz.
Bürgermeister Léon Gloden sprach indes die Tatsache an, dass am gleichen Wochenende auch der erste Iron Man an der Mosel ausgetragen werde. „Zwei Ereignisse dieser Art sind eine Chance für die Region. Wer werden an diesen Tagen noch mehr Gäste an der Mosel haben als üblich“, betonte Gloden. Und in puncto Weinfest: „Die Veranstaltung ist eine Hommage an die Winzer sowie an ihre qualitativ hochwertigen Weine und Crémants.“
Im Anschluss daran neigte sich die Amtszeit von Weinkönigin Lynn Mantz langsam dem Ende zu. „Meine Aufgabe lag mir besonders am Herzen und hat mir sehr viel Freude bereitet“, erklärte sie in ihrer Abschlussrede. Sie munterte aber die „Maacher Meedercher“ dazu auf, sich zu melden, um ein solches Mandat zu übernehmen: „Zéckt net, dir wäert et net bereien.“ Zum Abschluss hieß es: „Prost op d'Claire! Prost op d'Maacher Wäifest!“
Danach übergab sie ihrer Nachfolgerin Claire Sertznig unter den Klängen von „One Moment in Time“, gespielt von der Harmonie municipale Grevenmacher, die Krone. „Nun beginnt ein Jahr, das ich mit viel Einsatzbereitschaft und Überzeugung angehen werde, um dabei ihrer Rolle als Botschafterin des Weines und der Region gerecht zu werden“, betonte Claire in ihrer ersten Rede als Weinkönigin, bevor die Gäste bei der „After-Kréinungsparty“ noch bis spät in die Nacht weiterfeierten.
Weiter im Programm ging es dann am Samstag mit Unterhaltung in den Straßen der Metropole, der Aufnahme der Weinkönigin 2012, Lynn Mantz, in die „Confrérie St- Cunibert“ sowie der Showband-Parade. Pünktlich um 21.45 Uhr wurde dann das Feuerwerk unter dem Motto „Wine Spirits“ vom Moselufer aus abgeschossen.
Den Höhepunkt des dreitägigen Weinfestes bildete aber der traditionelle folkloristische Umzug mit 42 Festwagen, Folkloregruppen und Musikvereinen. Beim Schmücken der Festwagen und der Themenauswahl hatten die Vereine sich auch bei der diesjährigen Auflage große Mühe gegeben. So waren die Grundschüler mit kleinen Winzern unterwegs, der Tennisklub der Gemeinde Mertert war mit einer Gondel auf der Mosel unterwegs und der HB Museldall brachte die Karibik nach Grevenmacher. Auch der „Maacher Drauwefant“, der Eiswein, Bacchus und die neue Moselbrücke durften nicht fehlen. Den Abschluss des bunten Korsos bildete der festlich geschmückte Wagen der Weinkönigin mit ihren Prinzessinnen.
Feuchtfröhlich wurde auch danach bis in die frühen Morgenstunden weitergefeiert. Nach dem diesjährigen Erfolg steht auch der 65. Auflage des Trauben- und Weinfestes am zweiten Septemberwochenende 2014 nichts mehr im Weg. (Foto: Guy Jallay)
Die Fotostrecke vom Weinfest finden Sie auf:
www.wort.lu/de/view/prost-op-d-claire-prost-op-d-maacher-waeifest-522cb3c0e4b090b6357d2130
Besonders deutlich wurde die Vorfreude auf das Fest in den vergangenen Tagen in den sozialen Netzwerken, wo viele die Tage bis zum Startschuss zählten. So wunderte es dann auch nicht, dass es bei der nunmehr 64. Auflage der weit über die Landesgrenzen bekannten Veranstaltung Tausende Besucher in die Moselmetropole zog.
Wer das Trauben- und Weinfest einmal besucht hat, weiß, dass der Festvorstand der Stadt Grevenmacher keine Mühen scheut, damit die Veranstaltung ihrem Namen gerecht wird. So trugen auch in diesem Jahr ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm, eine hervorragende Atmosphäre und nicht zuletzt die hochwertigen Moselweine, inbesondere die „Cuvée de la Reine 2013“, zum Gelingen bei. Kurz: Für Groß und Klein wurde das Fest einmal mehr zum Erlebnis.
Der Startschuss der 64. Auflage fiel am Freitagabend mit der Krönung von Claire Sertznig zur neuen Weinkönigin. Sie trat dabei die Nachfolge von Lynn Mantz an. In den kommenden zwölf Monaten wird Claire von den vier Prinzessinnen Muriel Schu, Roxann Hoffmann, Aline Brück und Jana Steinbach begleitet. Viele Besucher aus Grevenmacher und Umgebung, darunter zahlreiche Ehrengäste aus Politik und Gesellschaft, ließen sich dieses wichtige Ereignis denn auch nicht entgehen. Aber auch hinsichtlich des Musik- und Showprogramms hatte das Festkomitee einmal mehr ins Schwarze getroffen mit z. B. sowohl dem Allroundkünstler Mister Sunrise, der seine Assistentin ins Schwitzen brachte, als auch der „Queen Revival Band“, die eher bei den begeisterten Zuschauer im Saal für Schweißausbrüche sorgte.
Denn, kaum waren die ersten Töne der legendären Hits der Band „Queen“ gespielt, hielt es nur noch die wenigsten Besucher auf ihren Stühlen.
„Die Weinkönigin ist das Gesicht der Region“, betonte der neue Vorsitzende des Festvorstandes, Paul Lorenz, in seiner Ansprache. Sie würde einen bedeutenden Beitrag in der Werbung für den Wein, die Winzer und das Miselerland beitragen. Ein besonderer Dank des Präsidenten galt aber der scheidenden Weinkönigin Lynn Mantz, die ihr Mandat „professionell, mit Begeisterung und Überzeugung“ durchgeführt habe. Doch auch von ihrer Nachfolgerin Claire erwartete er sich viel, so Lorenz.
Bürgermeister Léon Gloden sprach indes die Tatsache an, dass am gleichen Wochenende auch der erste Iron Man an der Mosel ausgetragen werde. „Zwei Ereignisse dieser Art sind eine Chance für die Region. Wer werden an diesen Tagen noch mehr Gäste an der Mosel haben als üblich“, betonte Gloden. Und in puncto Weinfest: „Die Veranstaltung ist eine Hommage an die Winzer sowie an ihre qualitativ hochwertigen Weine und Crémants.“
Im Anschluss daran neigte sich die Amtszeit von Weinkönigin Lynn Mantz langsam dem Ende zu. „Meine Aufgabe lag mir besonders am Herzen und hat mir sehr viel Freude bereitet“, erklärte sie in ihrer Abschlussrede. Sie munterte aber die „Maacher Meedercher“ dazu auf, sich zu melden, um ein solches Mandat zu übernehmen: „Zéckt net, dir wäert et net bereien.“ Zum Abschluss hieß es: „Prost op d'Claire! Prost op d'Maacher Wäifest!“
Danach übergab sie ihrer Nachfolgerin Claire Sertznig unter den Klängen von „One Moment in Time“, gespielt von der Harmonie municipale Grevenmacher, die Krone. „Nun beginnt ein Jahr, das ich mit viel Einsatzbereitschaft und Überzeugung angehen werde, um dabei ihrer Rolle als Botschafterin des Weines und der Region gerecht zu werden“, betonte Claire in ihrer ersten Rede als Weinkönigin, bevor die Gäste bei der „After-Kréinungsparty“ noch bis spät in die Nacht weiterfeierten.
Weiter im Programm ging es dann am Samstag mit Unterhaltung in den Straßen der Metropole, der Aufnahme der Weinkönigin 2012, Lynn Mantz, in die „Confrérie St- Cunibert“ sowie der Showband-Parade. Pünktlich um 21.45 Uhr wurde dann das Feuerwerk unter dem Motto „Wine Spirits“ vom Moselufer aus abgeschossen.
Den Höhepunkt des dreitägigen Weinfestes bildete aber der traditionelle folkloristische Umzug mit 42 Festwagen, Folkloregruppen und Musikvereinen. Beim Schmücken der Festwagen und der Themenauswahl hatten die Vereine sich auch bei der diesjährigen Auflage große Mühe gegeben. So waren die Grundschüler mit kleinen Winzern unterwegs, der Tennisklub der Gemeinde Mertert war mit einer Gondel auf der Mosel unterwegs und der HB Museldall brachte die Karibik nach Grevenmacher. Auch der „Maacher Drauwefant“, der Eiswein, Bacchus und die neue Moselbrücke durften nicht fehlen. Den Abschluss des bunten Korsos bildete der festlich geschmückte Wagen der Weinkönigin mit ihren Prinzessinnen.
Feuchtfröhlich wurde auch danach bis in die frühen Morgenstunden weitergefeiert. Nach dem diesjährigen Erfolg steht auch der 65. Auflage des Trauben- und Weinfestes am zweiten Septemberwochenende 2014 nichts mehr im Weg. (Foto: Guy Jallay)
Die Fotostrecke vom Weinfest finden Sie auf:
www.wort.lu/de/view/prost-op-d-claire-prost-op-d-maacher-waeifest-522cb3c0e4b090b6357d2130