Nach fast 2 Jahren pandemiebedingter Zwangspause konnte der Godbringer Mandolinenverein "La lyre" in diesem Jahr endlich wieder ein Konzert vor Publikum geben, wenn auch nur unter 2G Bedingungen.
In Ihrer Begrüssungsansprache erklärte Präsidentin Juliette Schroeder-Clement, dass man dieses erste Konzert nach der langen Pause dem Krankenhauspersonal auf allen Ebenen widme, das noch immer bis zur Erschöpfung an der Coronafront tätig ist. Man habe deshalb auch das Programmheft in "Intensivpfleger blau" gehalten mit einem dicken MERCI auf der ersten Seite.
Den Anfang machte traditionsgemäss das (etwas verstärkte) Jugendensemble. Ihre ausgewählten Werke Hijo de la Luna, Hotel California und das Gesangstück "shallow"
hatten auf subtlile Art Themen wie Rassenfeindlichkeit, Exzesse und Leben am Rande der Gesellschaft sowie die Suche nach Tieferem behandelt.
Das Programm des Gesamtensembles bot eine reichhaltige Vielfalt an bekannten Werken, nicht nur für Zupforchester allein sondern auch mit Saxophon, Mundharmonika und Orgel.
Solisten des Abends waren David Letsch, Anna Dahm, Léini Scheier und Johny Thiel.
Die Darbietungen wurden vom recht zahlreichen Publikum mit grossem Applaus belohnt.