Mit pandemiebedingter 2 Jähriger Verspätung konnter der Godbringer Mandolinenverein "La Lyre" endlich sein von langer Hand geplantes Galakonzert zu seinem 70 Vereinsjubiläum organisieren, dies unter der Mitwirkung des Münchner Mandolinenzirkels, der unter der Leitung von Egbert Noebel hiermit auch seinen Gegenbesuch machte. Bereits 2018 war der Godbringer Mandolinenverein in München zu Gast gewesen.
Den Anfang des Konzerts machte das Jugendensemble aus Godbringen , das grossen Applaus für seine Darbietung erntete.
Anschliessend bot der Münchner Mandolinenzirkel ein etwas traditionelleres Programm mit z.T. klassischen Werken.
Den Hauptteil des Konzertes bestritten die beiden Vereine gemeinsam unter der Leitung von Patrick Christen. Die Moderation der einzelnen Stücke übernahmen mit Witz und Sachkundigkeit die Mitglieder des Jugendensembles, die ebenfalls ihr vielfältiges Können in Percussion, Gesang und sogar Dudelsack unter Beweis stellten.
Das zahlreich erschiene Publikum geizte denn auch nicht mit dem wohlverdienten Applaus.
Juliette Schroeder-Clement begrüssate die Anwesenden, unter ihnen Abgeordneter Gilles Baum, die Schöffen Raphael Schmitz und Ben Ries sowie die Räte Christiane Degraux, Anne Schroeder und Tarik Chergui.
Raymond Flammang gab einen kurzen Einblick in die Vereinsgeschichte und besonders ihrer Gründungsjahre. Das erstaunte Publikum konnte hier erfahren, dass in den fünfziger Jahren Sachen, die heute selbstverständlich sind, erhebliche Probleme darstellen konnten.
Die Glückwünsche im Namen der Gemeindeverwaltung überbrachte Schöffe Schmitz, der gleichzeitig auch Bürgermeister Romain Reitz entschuldigte, der seinerseit jedoch liebe Grüsse aus -München- schickte.
Im Namen des Münchner Mandolinenzirkels bedankte sich Präsidentin Angela Lang für die Einladung und die Bewirtung.
Zum Abschluss des Konzertes wurden Präsente überreicht an die Dirigenten Noebel und Christen, die Präsidentin Angela Lang, Raymond Flammang und die frühere Mitspielerin des Godbringer Vereins, Frau Irene Lade , die jetzt in München wohnt und spielt und den Kontakt seinerzeit hergestellt hatte.