Neuer Kunstrasenplatz nun offiziell eröffnet
Investition in die Zukunft der Jugend
Canach. Kurz nach Beginn der neuen Fußballsaison war es soweit: Mit einem Blitzturnier zwischen den Vereinen ENT Mensdorf/Canach, Grevenmacher und ENT Biwer/Berburg wurde der Platz offiziell eingeweiht. In sattem Grün erstrahlt der neue Kunstrasen und die Halme fühlen sich täuschend echt an. Schon vor der offiziellen Einweihung kickten die Poussins fleißig auf dem synthetischen Platz. Bürgermeister Tim Karius begrüßte alle Ehrengäste, darunter Paul Philipp, Präsident des Luxemburger Fußballverbandes (FLF), Leo Hilger, Vizepräsident sowie die Vorstandsmitglieder Nicolas Schockmel und Christian Weis. Außerdem waren die Abgeordnete Stéphanie Weydert und zahlreiche Bürgermeister*innen und Schöffen aus den Nachbargemeinden sowie Vertreter der planenden und bauausführenden Firmen anwesend. Auch einige Bürger*innen nahmen trotz der kalten Witterung an der Platzeinweihung teil und konnten sich einen ersten Eindruck über die neue Qualität der Sportfläche verschaffen.
Obwohl bereits erste Spiele und Trainingseinheiten auf dem Kunstrasenplatz stattfanden, freuten sich die Verantwortlichen auf die offizielle Einweihung. Zu Beginn sprach Bürgermeister Tim Karius einige Dankesworte und gab einen kurzen Rückblick auf die Sanierung des Sportplatzes. Bei richtiger Pflege hat ein Kunstrasenplatz der neuesten Generation eine 10-jährige-Lebendauer. Die wichtigsten Vorteile sind Wirtschaftlichkeit, Pflegeleichtigkeit und vor allem die ganzjährige Bespielbarkeit. Abschließend wünschte er allen Spieler*innen sowie den Trainerteams eine erfolgreiche, faire und verletzungsfreie Saison. Von einer Investition in die Zukunft der Jugend sprach anschließend FLF-Präsident Paul Philipp.
Der Fußballplatz soll vor allem den Jugendmannschaften und dem Breitensport zugute kommen. Sowohl Training als auch Jugendspiele werden künftig auf dem neuen Platz stattfinden. Jetzt heißt es Daumen drücken für viele Tore auf dem neuen schnellen Rasen des FC Jeunesse Canach. Beim abschließenden Stehempfang wurde noch lange gefachsimpelt.
Romain Welter
via mywort