Aktionstag zum nationalen Tag des Baumes

Erfolgreiche Pflanzaktion für eine l(i)ebenswerte Zukunft

Aktionstag zum nationalen Tag des Baumes

Der „Nationale Tag des Baumes“, der jedes Jahr im November von der Stiftung Hëllef fir d’Natur initiiert und gemeinsam von der Gemeindeverwaltung und der Kommission für Energie und Umwelt unter der Schirmherrschaft des Umweltministeriums organisiert wird, ist eine wertvolle Gelegenheit, dem Gemeinwohl und der Natur etwas zurückzugeben. Im Rahmen der herbstlichen Pflanzaktion beteiligten sich auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Mitbürger, Eltern und Kinder der Gemeinde Lenningen und halfen tatkräftig bei der ersten Phase der pädagogischen Umgestaltung des „Hexenbësch“ in Canach mit. Auch Bürgermeister Tim Karius, die Schöffen Jean-Marie Hermann und Philippe Gengler sowie einige Stadträte und Vertreter der Energie- und Umweltkommission griffen zur Schaufel und packten fleißig mit an. Der Weg zum Treffpunkt wurde mit Hilfe von Wegweisern, die vom Jugendhaus gestaltet wurden, ausgeschildert.

Am frühen Morgen gab es am „Hexenbësch“ neben dem obligatorischen Kaffee mit Croissants die notwendigen Erklärungen und die Einteilung der freiwilligen Helfer für die Neugestaltung. Ausgerüstet mit Schutzhandschuhen ging es an die Arbeit. Unter fachkundiger Anleitung der Gärtner bauten sie Palisaden aus Totholz, pflanzten Hecken und zwei Exemplare der Echten Mehlbeere (Sorbus aria), die in Luxemburg zum Baum des Jahres 2024 gewählt wurde. Dank der hervorragenden Vorarbeit des Technischen Dienstes konnte die Pflanzaktion in Rekordzeit durchgeführt werden. Nach getaner Arbeit wurde ein leckerer „Ierbessebulli“ serviert, um den erfolgreichen Start des Projektes „Hexebësch“ abzurunden. Als Dankeschön bekam jeder Teilnehmer eine Flasche „Kanecher Gotteszorn“ geschenkt.

Am Nachmittag bedankte sich Bürgermeister Tim Karius im Namen des Bürgermeister- und Schöffenkollegiums für die Teilnahme und lobte in seiner Ansprache die Pflanzaktion und die Umgestaltung des „Hexenbësch“ als wichtige Maßnahme zum Erhalt der biologischen Vielfalt. Anschließend wurde ein Walnussbaum für die zehn Neugeborenen gepflanzt, die 2023 in der Gemeinde das Licht der Welt erblicken. Tim Karius wünschte den Kindern, dass sie wie der Walnussbaum groß, stark und alt werden. Für die jungen Helfer mit ihren Eltern und Großeltern bedeutete das Pflanzen des Baumes nicht nur einen kräftigen Spatenstich, sondern auch einen aktiven Beitrag für eine l(i)ebenswerte Zukunft. Zum Abschluss gab es trotz kalter Temperaturen einen kleinen Umtrunk mit dem obligatorischen Ehrenwein.

Romain Welter via mywort