PRIX Européen PIERRE DE COUBERTIN 2024

Jugendliche Teilnehmer aus Frankreich, Deutschland und Luxemburg ausgezeichnet


Evian/Lausanne: Auf Einladung des Comité Français et International Pierre de Coubertin fand dieser Tage in Erinnerung an den französischen Sportpädagogen und Gründer der Olympischen Bewegung der Neuzeit Pierre de Coubertin (1863-1937) die 11. Ausgabe eines Trinationen-Treffens für Jugendliche in Evian und Lausanne statt. Delegationen der Sportjugend Rheinland-Pfalz, der Association Européenne des Sports de Bourgogne-Franche-Comté (AES-BFC) sowie der Ligue des Associations Sportives de l’Enseignement Fondamental (LASEP) aus Luxemburg nahmen an dem fünftägigen Treffen im Tagungshotel Ethic Etappe in Evian teil. Im Fokus standen dabei verschiedene Workshops mit sportlichen Aktivitäten und Debatten zur Entwicklung der Olympischen Werte und zu den von Pierre de Coubertin propagierten Idealen des friedlichen Leistungsvergleichs im Wettkampf, der Freundschaft und der Völkerverständigung.

Für die Teilnahme an dem Meeting waren in den drei Ländern jugendliche Schüler und Schülerinnen bestimmt worden, die hervorragende Leistungen im Schulsport und eine persönliche Haltung im Sinne der Olympischen Gedanken von Fair Play und sozialen Verhalten gezeigt haben. Luxemburg war vertreten durch LASEP-Präsidentin Nicole Kuhn-Di Centa, den Chef de Délégation Neil Steinmetz sowie den Sportstudentinnen Joyce Alliaume, Sarah Gawellek, Joy Havé, Maé Manti und Diana Wies aus dem Sportlycée.

Höhepunkt der Woche war die Auszeichnung der Jugendlichen, die im olympischen Museum in Lausanne stattfand. In Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste und Daniel Gonthier, Vertreter des Comité Français et International Pierre de Coubertin wurde den jugendlichen Preisträgern im großen Amphitheater des Museums die Pierre de Coubertin-Medaille mit dem Diplom „Lauréat du Prix lycéens européen Pierre de Coubertin 2024“ sowie das Buch "Sport, art et olympisme" feierlich überreicht.

In einer vielbeachteten Ansprache unterstrich LASEP-Präsidentin Nicole Kuhn-Di Centa die der olympischen Idee innewohnenden sportpädagogischen Werte wie soziales Engagement, Fair Play und gegenseitigen Respekt, Freundschaft und Solidarität.