SICONA stellt neues Projekt vor

Die Anlage von Blumenwiesen und Blühstreifen sowie die Wiederherstellung artenreicher Wiesen hilft die Artenvielfalt und insbesondere die Insekten zu fördern. Dabei ist es besonders wichtig Pflanzensamen mit lokaler Herkunft zu verwenden. Diese sind am besten an unsere Standorte und unser Klima angepasst.

Das Naturschutzsyndikat SICONA hat in Zusammenarbeit mit dem Nationalmuseum für Naturgeschichte ein Projekt ins Leben gerufen, um die Produktion von einheimischem Wildpflanzen-Saatgut aufzubauen. Finanziert wird das Projekt zu 100 % vom Umweltministerium.

Vorgestellt wurde die Saatgutproduktion von Wildpflanzen letzte Woche in Pétange auf einem Feld von Landwirt Guy Arend, einer von mittlerweile 11 Landwirten, die bei im Projekt mitmachen. Bei der Präsentation dabei waren Umweltministerium Carole Dieschbourg, Gaston Anen als Vertreter des SICONA-Exekutivbüros, Claude Linden von der Gemeinde Pétange sowie weitere Vertreter des Gemeinderates und der Umweltkommission, Vertreter der ANF und weitere Saatgutproduzenten.