Einen Grosseinsatz der Feuerwehren aus Luxemburg und Deutschland löste ein Zimmerbrand in der Nacht von Sonntag auf Montag in einem Reihenwohnhaus der Uferstrasse in Metzdorf (D) aus.
Es war gegen 22.30 Uhr, als es in einem Schlafzimmer eines Reihenwohnhauses in der Uferstrasse im deutschen Metzdorf zu einem Brand kam. Höchstwahrscheinlich durch ein technisches Defekt an einer Heizdecke war es zu einem Brand im Bereich des Bettes in einem Schlafzimmer gekommen, wodurch auch Matratzen und Einrichtungsgegenstände in Brand geraten waren. Die beiden Bewohner des Hauses, ein älteres Ehepaar, konnten sich noch rechtzeitig selbst aus dem Wohnhaus retten. Die herbeigerufenen Rettungskräfte hatten den Brand alsdann auch schnell gelöscht. Durch die starke Rauchentwicklung musste die gesamte Wohnung mittels Hochleistungslüfter belüftet und Rauchfrei gemacht werden. Der Brand konnte auf das Zimmer beschränkt werden. Der Materialschaden ist jedoch hoch. Die beiden Bewohner mussten mit Verdacht auf Rauchgasvergiftungen zur Beobachtung in ein Trierer Krankenhaus eingeliefert werden.
Vor Ort waren ein Krankenwagen, der Rettungsdienst und die freiwillige Feuerwehr des Centre d’Intervention Mertert-Wasserbillig, die freiwilligen Feuerwehren aus Born-Moersdorf, Grevenmacher, Herborn, Langsur (D) und Metzdorf (D), der Regionalinspektor Jos. Schummer, der Wehrführer der Verbandsgemeinde Trier-Land (D) Peter Heinz, ein Krankenwagen der Malteser aus Welschbillig (D), der Notarzt aus Trier-Ehrang (D) und die Polizeiinspektion aus Trier (D). (J.B.)