1862 Schülerinnen und Schüler aus 29 Sekundarschulen hatten sich für die 12. Auflage der Luxemburger Naturwissenschaftsolympiade eingeschrieben. Bei diesem naturwissenschaftlichen Wettbewerb für Schüler zwischen 15 und 17 Jahren müssen die Schüler ihre Kenntnisse und Fertigkeiten in Biologie, Chemie und Physik unter Beweis stellen. Nach zwei Qualifikationsrunden blieben die 24 besten übrig und bestritten am 12. Februar das Finale. In Dreierteams galt es während drei Stunden naturwissenschaftliche Aufgaben rund um das Thema „Bau schlau – schlau gebaut“ zu lösen. Anlässlich der Siegerehrung Anfang März im Naturmusée konnte Jeff Kohnen, der Koordinator der Naturwissenschaftsolympiade, die Gewinner bekannt geben: Joé Weisgerber (LN), Julian Jagodic (EE Kirchberg) und Marta Orzechowski (EE Kirchberg) hatte im Finale die höchste Punktzahl erreicht und wurden für ihre exzellente Leistung mit Sachpreisen ausgezeichnet. Zudem dürfen sie, zusammen mit dem zweitplatzierten Team – Felix Mertens Goedert (AL), Laurent Bommertz (AL) und Mara Manieri (LCD) – Luxemburg bei der europäischen Naturwissenschaftsolympiade im Mai in Portugal vertreten. Bei diesem sehr anspruchsvollen Wettbewerb treffen 150 Schüler aus 25 Ländern aufeinander um die besten im Bereich der Naturwissenschaften zu ermitteln.
Die Luxemburger Naturwissenschaftsolympiade wird von der a.s.b.l. OLSN und dem Unterrichtsministerium organisiert, dies mit der Unterstützung des FNR, der Fondation Emile Metz Tesch, der Fondation Losch, der ABIOL, der ACHIL und der ALPH.