Vergrößerung des Wohn- und Pflegeheims „Beim Goldknapp”
Das Wohn- und Pflegeheim „Beim Goldknapp” hat seine Türen im Jahr 2007 in Erpeldingen an der Sauer geöffnet und ist ausschließlich spezialisiert auf die Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz.
Aufgrund der steigenden Zahlen von an Demenz erkrankten Personen wurde schnell klar, dass die Nachfrage nach einer spezialisierten Struktur immer größer werden würde. Dies regte die Verantwortlichen der Association Luxembourg Alzheimer (ala) an, erste Bestrebungen zu veranlassen um eine Vergrößerung des Wohn- und Pflegeheims „Beim Goldknapp” in die Wege zu leiten. Nach reiflicher Planung und Erhalt der benötigten Genehmigungen konnten die Arbeiten im Frühjahr 2021 beginnen.
Nach zweijähriger Bauzeit konnte das neue Gebäude im August 2023 seine ersten Bewohner empfangen. Es bietet 36 zusätzliche Zimmer, aufgeteilt in 3 Wohnbereiche: „Am Weessefeld”, „Beim Kiischtebam” und „Bei den Tulpen”. Jeder Wohnbereich besteht aus einem Wohnzimmer und 12 Einzelzimmern von jeweils 24 m2.
Der Wohnbereich « Am Weessefeld » richtet sich an Menschen mit einer Demenz und spezifischen Bedürfnissen.
Der Wohnbereich « Beim Kiischtebam » richtet sich an Menschen mit einer Demenz und ist identisch mit den bereits bestehenden Wohnbereichen im Wohn- und Pflegeheim « Beim Goldknapp ».
Der Wohnbereich « Bei den Tulpen » richtet sich an junge Menschen mit einer Demenz.
Project Management
Paul Wurth Geprolux
Architekt
Carlo Frank
Ingénieur Génie Civil
TR-Engineering S.A.
Ingénieur Génie Technique
Goblet Lavandier & Associés Ingénieurs-Conseils S.A.
Unsere Langzeitstruktur
Das Wohn- und Pflegeheim „Beim Goldknapp” in Erpeldingen an der Sauer ist für Menschen mit Demenzerkrankungen konzipiert.
Das Wohn- und Pflegeheim „Beim Goldknapp” bietet:
• eine gänzlich hindernisfreie und orientierungsfördernde Umgebung
• eine ganzheitliche, flexible Pflege und Betreuung nach erprobten Konzepten der Demenztherapie
• individuell angepasste Betreuungskonzepte für jeden einzelnen Bewohner
• gezielte Einzelförderung und Therapie unter der Leitung unserer jeweiligen Fachkräfte (Ergotherapeuten, Erzieher, Psychologen und Physiotherapeuten)
• therapeutische Gruppen und spezifische Gruppenaktivitäten
• eine Teilnahme am Leben in Gemeinde und Region
• eine enge Zusammenarbeit mit den Angehörigen
• eine gemeinsame Gestaltung eines aktiven Alltags in den einzelnen Wohneinheiten
• 13 Wohneinheiten, bestehend aus jeweils einem Wohnbereich als Alltagsmittelpunkt (Wohnzimmer, Küche, Essbereich, Terrasse) und Einzelzimmern (mit behindertengerechtem Bad) als persönlicher
Rückzugsraum für die Bewohner
• eine Pflegeoase für 9 Personen