Schon seit geraumer Zeit liegt es den Bewohnerinnen und Bewohner des Pflegeheimes Les Jardins d’Alysea am Herzen, Leuten in Not zu helfen. Mit der Unterstützung der hilfsbereiten Betreuer können die Einwohnerinnen und Einwohner so in Kontakt mit der Außenwelt bleiben, ganz in einem empathischen und barmherzigen Ansatz.
Die Solidarität ist verankert in der DNA der Jardins d’Alysea
Dieser Ansatz ermöglicht es den Seniorinnen und Senioren ihren Alltag nützlich zu gestalten und schreibt sich außerdem ideal in ihre Philosophie ein: Viele unter ihnen haben früher schon als Gemeinnützige gearbeitet bei verschiedenen Organisationen, wie zum Beispiel beim Roten Kreuz, dem Bazar International und vielen mehr. „Unsere Einwohnerinnen und Einwohner wollten immer schon Anderen in Not Hilfe leisten, sei es im Rahmen des Télévie und bei Verbänden wie le Petit Prince war, oder bei Aktionen für krebskranke Kinder und Kinderkrankenhäuser.“, erklärt Isabelle Wirtzer, Direktorin der Jardins d’Alysea.
Weitere Unterstützung für ukrainische Flüchtlinge
Seit Anfang der Unruhen in der Ukraine und der Ankunft der ukrainischen Flüchtlinge auf Luxemburger Boden, war es höchste Priorität des Jardins d’Alysea und dessen Bewohnerinnen und Bewohner diese gut zu empfangen und zu unterstützen. Im April hat das Pflegeheim das Rote Kreuz kontaktiert, um sich über die Bedürfnisse der
Flüchtlinge zu erkundigen. Daraufhin haben die Jardins d’Alysea alte Möbel, Matratzen, Kissen und weiteres gespendet, um die Wohngebiete besser auszustatten.
Doch bleiben alle Beteiligten weiterhin motiviert und engagiert, denn einige von ihnen haben selbst schon einen Krieg miterlebt und erinnern sich an die schwierige Zeit während des Zweiten Weltkrieges.
Deshalb haben die Vertreter des Jardins d’Alysea sich mit ihren Einwohnerinnen und Einwohner zusammen einen Scheck in Höhe von 1.000 e an das Rote Kreuz, welches von Frau Perrotey-Torregrossa und von Herr Muller vertreten
war, übergeben, um den ukrainischen Flüchtlingen weiterhin auf den Weg zu helfen. Diese Schecküberreichung fand am Freitag, den 25. November statt, während einer kleinen Zeremonie, bei der verschiedene Leute eine kleine Rede hielten, wie unter anderem eine Bewohnerin, die ihr ganzes Leben lang freiwillig beim Roten Kreuz
ausgeholfen hat. Es waren auch Vertreter des Roten Kreuzes anwesend, die die humanitären Werte der Vereinigung noch einmal erläutert haben.
Dank der Bewohnerinnen und Bewohner und des gesamten Personals des Jardins d’Alysea, nimmt die Hilfsbereitschaft und die gegenseitige Unterstützung nie ein Ende!