Beckerich. Wer kennt ihn nicht? Der renommierte Fotograf Raymond Clement begeistert sich seit nunmehr über 50 Jahre für die Fotografie. Er begann mit der traditionellen Fotografie und beschäftigte sich später ganz selbstverständlich mit der digitalen Fotografie. Sein Lieblingsthema waren und sind Jazzmusiker, die er zunächst in Schwarzweiß und später in Farbe aufnahm. Auch ein anderes Thema begeistert ihn besonders: die Natur. Die Naturfotografie erfordert Geduld und Zeit. Das Warten auf den richtigen Moment, den magischen Augenblick. Es ist nicht nur ein verstohlener Blick, es geht weiter, es ist ein Blick des Herzens. Raymond Clement bietet uns seine Sicht als leidenschaftlicher Fotograf, jedes Foto hat eine Geschichte, die er gerne erzählt. Die Ausstellung ist eine Reise durch das Wasser, die durch seine verschiedenen Zustände führt und seine Vergänglichkeit enthüllt. Wasser, ein wichtiges Symbol, das neben Erde, Feuer und Luft eines der vier Elemente bildet. Wasser ist eines der fruchtbarsten Felder der Metaphorik: Bilder der Bewegung und des Überflusses, des Wandels, des Geheimnisses und manchmal auch der Gefahr. Wasser gibt es in all seinen Schattierungen. Die Ausdrucksformen des Wassers, die unterschwellig die emotionalen Zustände des Lebens heraufbeschwören. Und das ist es, was uns an diesen Bildern so sehr berührt: von der Ruhe bis zum Sturm, parallel zu unserem Leben. Im Laufe des Wassers, am Anfang des Tropfens, schlägt die Ausstellung vor, sich von der Strömung mitreißen zu lassen, um die Pracht aus Glanz, Kraft, Zerbrechlichkeit, Leichtigkeit, Ruhe und Überschwang in sich aufzunehmen. Eine außergewöhnliche Ausstellung die noch einschließlich bis zum 24. März in der Millegalerie besichtigt werden kann. Geöffnet ist jeweils von donnerstags bis sonntags, zwischen 14 und 18 Uhr. Termine außerhalb dieser Zeiten können unter der Nummer 621 25 29 79 vereinbart werden. (NiCa)