Eselrettung macht Schlagzeilen

Nachdem die Einsatzkräfte des CIBETT gestern einen Esel von der Eisfläche eines gefrorenen Teichs gerettet hatten, verbreitete sich die Geschichte wie ein Lauffeuer. Das Interesse am Schicksal des Langohrs „Butzi“ brach alle Rekorde der Internetpräsenz des Einsatzzentrums. Den Artikel lasen allen Gestern über 1300 Personen und auch Heute sind die Besucherzahlen auf cibett.lu beeindruckend hoch, in den ersten Stunden des heutigen Tages wurden bereits über 500 Besucher gezählt. Und die Anteilnahme nimmt nicht ab. Privatpersonen boten an die Kosten für die Rettung des Tieres zu übernehmen, dazu sei jedoch bemerkt dass das CIBETT keine Rechnung für diesen Einsatz schreiben wird. Da nicht nur auf der Seite des CIBETT die Bürger die Geschichte verfolgten sondern auf auf den Internetseiten der lokalen Presse reges Interesse zeigten, wurde das CIBETT heute Morgen von einem Reporter vom „Luxemburg Wort“ besucht. Neben Bildaufnahmen und Interviews mit Einsatzkräften und dem Esel-halter stand ein Besuch beim eigentlichen Unfallopfer, Esel „Butzi“, auf dem Plan. Dieser erfreut sich bereits wieder bester Gesundheit und hat die Aufregung vom gestrigen Montag bestens überstanden.
Erfreulicher Nebeneffekt der Aufmerksamkeit ist die Tatsache, dass jetzt auch der letzte Esel weiß dass das Betreten ungesicherter Eisflächen lebensgefährlich sein kann.

In diesem Zusammenhang appelliert das CIBETT noch einmal auf die Gefahren, besonders jetzt bei steigenden Temperaturen über dem Gefrierpunkt.

Video:
http://www.mywort.lu/bettembourg/16568375.html