Am Samstagmorgen kam es gegen 7 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der A3 in Richtung Düdelingen, nach der Ausfahrt Bettemburg, Bilanz: 2 Schwerverletzte und eine leicht verletzte Person. Ein Opfer musste aus dem Wrack befreit werden.
Um 7:07 wurde der Bereitschaftsdienst des Sauvetage sowie der RTW1 aus Bettemburg auf die A3 alarmiert. Ein Verkehrsunfall ohne weitere Details wurde gemeldet. Vor Ort wurde ein Fahrzeug welches nach mehrfachem Überschlag auf der Seite liegend zu Stillstand kam vorgefunden. Eine Schwerverletzte Person lag auf der Fahrbahn, eine weitere war im Fahrzeugwrack eingeklemmt. Ein drittes Opfer erlitt leichtere Verletzungen und hatte das Fahrzeug aus eigener Kraft verlassen.
Der Einsatzleiter ließ umgehend zwei weitere Rettungswagen sowie den Notarzt nachalarmieren.
Während sich die Besatzung des RTW 1 um den Patienten auf der Fahrbahn kümmerten, welcher nicht ansprechbar und schwerverletzt war, wurde die eingeklemmte Fahrerin mit Unterstützung der Feuerwehr Roeser mit schwerem Gerät aus dem zerstörten Auto befreit.
Die 3 Verletzten wurden mit drei Rettungswagen aus Bettemburg und Luxemburg-Stadt in Begleitung des Notarztes ins Krankenhaus gebracht.
Für die Dauer der Rettungsarbeiten wurde die A3 in Richtung Düdelingen voll gesperrt, was zu einem Rückstau führte. Nach rund einer Stunde konnte der Pannenstreifen freigegeben werden, bevor gegen 8:30 die Unfallstelle komplett geräumt war.
Die Polizei nahm den Unfall zu Protokoll. Vor Ort waren das CIBETT mit HTLF1, RTW1, RTW2 sowie 12 Mann Besatzung, die Feuerwehr Roeser mit HTLF, der Notarzt aus der Hauptstadt sowie die Berufsfeuerwehr, die Autobahnpolizei und die Straßenbauverwaltung.
Bereits um 5:20 Uhr waren die Einsatzkräfte aus Bettemburg im Einsatz. zwischen Livingen und Bettemburg waren zwei PKW frontal kollidiert. Hierbei blieb es glücklicherweise bei hohem Materialschaden.