Lasep-Maskottchen Sporty lädt in die Coque ein
und über 1 000 Butzen entdecken Freude an der Bewegung
Bewegung ist mehr als nur eine bloße Aktivierung des Körpers. Wie Bildungsminister Claude Meisch vor kurzem bei der Vorstellung seines Konzeptes zu Screen-Life-Balance erklärte, sammeln Kinder in der Bewegung Erfahrungen und Erkenntnisse, die für ihre Bildungs- und Entwicklungsprozesse von grundlegender Bedeutung sind. Gerade in den Schulzyklen 1 und 2 gilt Bewegung als Ausdruck unmittelbarer kindlicher Bedürfnisse und zugleich als Antrieb für körperliche Entwicklungsprozesse.
Aus diesen Überlegungen heraus organisiert die „Ligue des Associations Sportives de l’Enseignement Fondamental“ (LASEP) schon seit einigen Jahren in der Coque ihren „ Groussen Butzendag“ für die Jüngsten der Grundschule im Alter von drei bis sieben Jahren. In sieben Bewegungslandschaften in der großen Arena und den langen Gängen bringt Sporty als sportlich aktives Maskottchen einen hohen Aufforderungscharakter. Beim Klettern, Rutschen, Rollen, Krabbeln, Balancieren, Springen und vielem mehr haben die Kinder die Möglichkeit zu eigenständigem Erleben und lernen so, ihre Fähigkeiten einzuschätzen und zu erweitern. Das Angebot mit vielseitigen und altersgemäßen Herausforderungen fördert das Spielerlebnis und die Bewegungsfreude.
Durch das Einbeziehen mannigfaltiger Sportgeräte, kooperativer Aktivitäten und lustiger Spielformen sind die Bewegungs-Ateliers pädagogisch "besonders interessant und wertvoll". Dabei kommen die Kinder mit zahlreichen Gleichaltrigen in Kontakt und lassen sich gerne von der allgemeinen Bewegungsdynamik anstecken. Sozusagen als „Highlight“ startet zum Schluss ein gemeinsamer Lauf natürlich mit Sporty auf der 200 Meter langen attraktiven Piste rund um die Arena der Coque.
Der unter dem Impuls von Steve Marx, Verantwortlicher der LASEP- Technischen Kommission, hervorragend organisierte „Butzendag“ konnte den über 1 000 Kids in ihren ersten „sportlichen“ Erfahrungen überzeugend aufzeichnen, dass Sport und aktive Bewegung unglaubliche Abenteuer und „Action“ bieten, eigentlich mehr als Handy- und Tabletspiele.