Kürzlich begrüßte Fernand Pundel, Präsident der Helikopterspritzgenossenschaft Wormeldingen, gelegentlich der Generalversammlung viele Mitglieder, Weinberater Roby Mannes vom „Institut Vini-Viticole“ aus Remich sowie Max von Künow, Weinberater der Privatwinzer.
Nach Niederdonven war Wormeldingen eine der ersten Helikoptergenossenschaften, die 2000 auf die Ausbringung von Insektiziden und Akariziden verzichtete. Die Genossenschaft hat eine ganzflächige Abhängung mit Pheromon-Verwirrungskapseln (RAK) getätigt und damit die Bevölkerung des einbändigen Traubenwicklers so niedrig gehalten, dass der tierische Schädling keine wirtschaftlichen Schäden mehr in den Weinbergen verursacht.
Was die Beschilderung in den Weinbergen für die Flugbahnen der Hubschrauber betrifft, so rief der Präsident alle Winzer auf, diese bei Beschädigung selbst zu reparieren, was dem Vorstand viel Geld und Zeit erspare.
Im verganenen Jahr sei am 10. Mai mit der eigentlichen Weinbergspritzung von 107 Hektar begonnen worden. Sie habe sich bis zum 2. August hinzogen, so Pundel.
Er erinnerte noch einmal daran, dass nur umweltverträgliche Mittel ausgebracht werden. Laut einer europäischen Direktive dürfe ab 2016 die Hubschrauberspritzung nur noch in Steillagen durchgeführt werden, so der Präsident. Am 12. August fand aus diesem Grund eine Besichtigung der Weinbaulehranstalt in Geisenheim statt, wo Interessierte sich über neue Erkenntnisse der biologischen Behandlung von Rebflächen informierten.
Neben einem wissenschaftlichen Versuch am „Institut vini-viticole“ in Remich unter der Verantwortung von Robert Mannes wird nun die Hubschraubergenossenschaft Wormeldingen als erste Genossenschaft großflächige Versuche auf einer Größe von zirka 15 Hektar in den Weinbergen von Wormeldingen tätigen. Die Spritzung hat den Vorteil, dass auch Betrieben mit einem hohen Anteil an Weinbergen in Steillagen eine Umstellung auf biologischen Weinbau ermöglicht wird.
Manon Faber, Sekretärin und Kassiererin, präsentierte eine gesunde finanzielle Bilanz, die auch vom Aufsichtsrat bestätigt wurde. (F.D.)
Nach Niederdonven war Wormeldingen eine der ersten Helikoptergenossenschaften, die 2000 auf die Ausbringung von Insektiziden und Akariziden verzichtete. Die Genossenschaft hat eine ganzflächige Abhängung mit Pheromon-Verwirrungskapseln (RAK) getätigt und damit die Bevölkerung des einbändigen Traubenwicklers so niedrig gehalten, dass der tierische Schädling keine wirtschaftlichen Schäden mehr in den Weinbergen verursacht.
Was die Beschilderung in den Weinbergen für die Flugbahnen der Hubschrauber betrifft, so rief der Präsident alle Winzer auf, diese bei Beschädigung selbst zu reparieren, was dem Vorstand viel Geld und Zeit erspare.
Im verganenen Jahr sei am 10. Mai mit der eigentlichen Weinbergspritzung von 107 Hektar begonnen worden. Sie habe sich bis zum 2. August hinzogen, so Pundel.
Er erinnerte noch einmal daran, dass nur umweltverträgliche Mittel ausgebracht werden. Laut einer europäischen Direktive dürfe ab 2016 die Hubschrauberspritzung nur noch in Steillagen durchgeführt werden, so der Präsident. Am 12. August fand aus diesem Grund eine Besichtigung der Weinbaulehranstalt in Geisenheim statt, wo Interessierte sich über neue Erkenntnisse der biologischen Behandlung von Rebflächen informierten.
Neben einem wissenschaftlichen Versuch am „Institut vini-viticole“ in Remich unter der Verantwortung von Robert Mannes wird nun die Hubschraubergenossenschaft Wormeldingen als erste Genossenschaft großflächige Versuche auf einer Größe von zirka 15 Hektar in den Weinbergen von Wormeldingen tätigen. Die Spritzung hat den Vorteil, dass auch Betrieben mit einem hohen Anteil an Weinbergen in Steillagen eine Umstellung auf biologischen Weinbau ermöglicht wird.
Manon Faber, Sekretärin und Kassiererin, präsentierte eine gesunde finanzielle Bilanz, die auch vom Aufsichtsrat bestätigt wurde. (F.D.)