Seit dem 10. Februar müssen sich am Bezirksgericht Diekirch fünf junge Männer wegen eines gewaltsamen Überfalls verantworten. Den Beschuldigten wird vorgeworfen, am 4. März 2010 in Wallendorf (D) eine junge Frau in ihrem Haus überfallen und mit einer Waffe bedroht zu haben, da sie davon ausgingen, dort Drogen und Geld stehlen zu können.
Das Opfer gab gestern vor Gericht an, dass sie an besagtem Abend gegen 19.15 Uhr nach Hause gekommen sei. Einer der Angeklagten – die junge Frau kannte ihn eigenen Aussagen zufolge aus dem Drogenmilieu – habe sie an diesem Tag mehrmals angerufen, um zu fragen, ob sie sich zu Hause befinden würde. Gegen 19.30 Uhr habe es dann an ihrer Haustür geklingelt. Beim Öffnen der Tür, sei sie sofort von einem der Beschuldigten zu Boden gestoßen und mit einer Softair-Waffe bedroht worden, so die 22-Jährige.
Drei weitere Männer seien, teilweise mit Sturmhauben vermummt, in das Haus eingedrungen und hätten alles durchsucht. Unter den Eindringlingen sei auch der Bekannte des Opfers gewesen. Die Frau konnte sich schließlich befreien und zu einer Nachbarin flüchten. Die Täter erbeuteten diverse Elektrogeräte und Drogenutensilien, rund drei Gramm Speed, etwas Cannabis sowie 150 Euro.
Auf die Frage weshalb die junge Frau nicht sofort die Polizei verständigt habe, erklärte sie, dass es ihr mittlerweile Leid tue, dass sie dies nicht getan hatte. Durch diesen Schritt müsse sie sich jetzt auch vor Gericht verantworten, so das Opfer. Rund zwei Wochen nach dem Überfall kam es nämlich in Vianden zu einem weiteren Zwischenfall. Die Frau hatte zusammen mit zwei Freunden, einen der vermeintlichen Täter ausgemacht und versucht, Rache für den Überfall zu verüben.
(sal)
Das Opfer gab gestern vor Gericht an, dass sie an besagtem Abend gegen 19.15 Uhr nach Hause gekommen sei. Einer der Angeklagten – die junge Frau kannte ihn eigenen Aussagen zufolge aus dem Drogenmilieu – habe sie an diesem Tag mehrmals angerufen, um zu fragen, ob sie sich zu Hause befinden würde. Gegen 19.30 Uhr habe es dann an ihrer Haustür geklingelt. Beim Öffnen der Tür, sei sie sofort von einem der Beschuldigten zu Boden gestoßen und mit einer Softair-Waffe bedroht worden, so die 22-Jährige.
Drei weitere Männer seien, teilweise mit Sturmhauben vermummt, in das Haus eingedrungen und hätten alles durchsucht. Unter den Eindringlingen sei auch der Bekannte des Opfers gewesen. Die Frau konnte sich schließlich befreien und zu einer Nachbarin flüchten. Die Täter erbeuteten diverse Elektrogeräte und Drogenutensilien, rund drei Gramm Speed, etwas Cannabis sowie 150 Euro.
Auf die Frage weshalb die junge Frau nicht sofort die Polizei verständigt habe, erklärte sie, dass es ihr mittlerweile Leid tue, dass sie dies nicht getan hatte. Durch diesen Schritt müsse sie sich jetzt auch vor Gericht verantworten, so das Opfer. Rund zwei Wochen nach dem Überfall kam es nämlich in Vianden zu einem weiteren Zwischenfall. Die Frau hatte zusammen mit zwei Freunden, einen der vermeintlichen Täter ausgemacht und versucht, Rache für den Überfall zu verüben.
(sal)