In Stockem wird seit jeher das Fest der Kreuzerhöhung feierlich begangen und kam früher einer kleinen Kirmes gleich. Heute merkt man nichts mehr von Kirmesstimmung, doch die damit verbundene Tradition der Hühnerversteigerung hat sich über Jahrhunderte hinweg gehalten. Woher dieser Brauch stammt, weiß keiner genau, doch wird vermutet, dass die Dorfbewohner von ihrem bescheidenen Einkommen der Kirche einige ihrer Hühner schenkten, die besser betuchten Bauersleute kauften diese und ließen das Geld dem Unterhalt der Kirche zukommen.
Die Messfeier wurde zelebriert von Pfarrer Michel Bock und Präses Georges Hellinghausen, der Chor aus Stockem mit Unterstützung von Mitgliedern des vereinigten Chores Boegen-Lullingen-Stockem sowie Jungmusikanten und jugendlichen Sängerinnen wurde dirigiert von Pierre Boever und an der Orgel begleitet von Luc Reff. Danach versammelte sich die Kirchengemeinschaft im Vorhof der Kirche und die Versteigerung konnte beginnen. Die vier Hühner wurden von Ausrufer Claude Bourg insgesamt 20 mal versteigert und am Ende kamen 1 285 Euro zusammen, Geld, das zum Unterhalt der Dorfkirche verwendet wird. Pfarrer Michel Bock dankte seinen Pfarrkindern, dass sie diese Tradition in Ehren halten. (J.R-K)
Die Messfeier wurde zelebriert von Pfarrer Michel Bock und Präses Georges Hellinghausen, der Chor aus Stockem mit Unterstützung von Mitgliedern des vereinigten Chores Boegen-Lullingen-Stockem sowie Jungmusikanten und jugendlichen Sängerinnen wurde dirigiert von Pierre Boever und an der Orgel begleitet von Luc Reff. Danach versammelte sich die Kirchengemeinschaft im Vorhof der Kirche und die Versteigerung konnte beginnen. Die vier Hühner wurden von Ausrufer Claude Bourg insgesamt 20 mal versteigert und am Ende kamen 1 285 Euro zusammen, Geld, das zum Unterhalt der Dorfkirche verwendet wird. Pfarrer Michel Bock dankte seinen Pfarrkindern, dass sie diese Tradition in Ehren halten. (J.R-K)