Nach dem tragischen Unfall am 10. Juni beim Tunnel Biff auf der Autobahn A13 drängen sich Fragen nach der Sicherheit der Konstruktion auf.
Auf Nachfrage erklärte das Cita („Contrôle et information du trafic sur les autoroutes“) gegenüber dem "Luxemburger Wort", dass „kein verkehrstechnisches Sicherheitsproblem“ bestehen würde.
Die Träger würden zwei verschiedene Funktionen erfüllen: Einerseits schützen sie die Autofahrer vor einer Verblendung durch die Sonne, andererseits stützen sie die Tunnelkonstruktion. Da sie in zirka fünf Metern Höhe angebracht seien und sich somit außerhalb des Verkehrsraums (bis vier Meter) befinden würden, seien sie nicht darauf ausgerichtet, derartigen Kräften wie jener des Lastwagens, standzuhalten. Im Raum stehen müsste demnach viel mehr die Frage, wie sich die Hydraulik des Lastwagens lösen und der Fahrer dies nicht bemerken konnte, erklärt Paul Mangen, zuständig für die Autobahnen bei der Straßenbauverwaltung.
Im Allgemeinen dürften gemäß Code de la Route keine Fahrzeuge mit mehr als vier Metern Höhe unsere Straßen befahren – wenngleich es laut Mangen öfters vorkommen würde, dass dieser Grenzwert unerlaubterweise überschritten wird und Fahrzeuge z.B. Brücken touchieren. Die Infrastrukturen seien nicht für Belastungen dieser Art konzipiert – und somit auch nicht für einen Fall wie diesen, wo offenbar ein Hydraulikproblem der Auslöser der Katastrophe war.
Sämtliche Brücken und Tunnels des Landes würden übrigens regelmäßig kontrolliert.
29-jährige Frau getötet
Der äußerst tragische Unfall hatte sich am Montagmorgen gegen 8.55 Uhr auf der Autobahn A13 beim Tunnel Biff ereignet: Ein Lastwagen hatte mehrere Begrenzungsträger erfasst, welche sich in der Folge lösten und mit voller Wucht ein entgegenkommendes Fahrzeug erfassten. Für die Fahrerin dieses Wagens, eine 29-jährige Einwohnerin aus Bettemburg, kam jede Hilfe zu spät: Sie erlag noch vor Ort ihren schweren Verletzungen.
Ersten Erkenntnissen zufolge hatte sich aus bislang noch ungeklärter Ursache die Hydraulik des Lastwagens, der Schutt beförderte und sich dem Eingang des Tunnels in Richtung Petingen näherte, gelöst. Der Container verlor daraufhin seine Ladung und stieß gegen die oberhalb des offenen Tunnels angebrachten Begrenzungsträger. Mehrere dieser Stützen lösten sich in der Folge und erfassten mit voller Wucht das entgegenkommende Fahrzeug der Frau.
Auf Nachfrage erklärte das Cita („Contrôle et information du trafic sur les autoroutes“) gegenüber dem "Luxemburger Wort", dass „kein verkehrstechnisches Sicherheitsproblem“ bestehen würde.
Die Träger würden zwei verschiedene Funktionen erfüllen: Einerseits schützen sie die Autofahrer vor einer Verblendung durch die Sonne, andererseits stützen sie die Tunnelkonstruktion. Da sie in zirka fünf Metern Höhe angebracht seien und sich somit außerhalb des Verkehrsraums (bis vier Meter) befinden würden, seien sie nicht darauf ausgerichtet, derartigen Kräften wie jener des Lastwagens, standzuhalten. Im Raum stehen müsste demnach viel mehr die Frage, wie sich die Hydraulik des Lastwagens lösen und der Fahrer dies nicht bemerken konnte, erklärt Paul Mangen, zuständig für die Autobahnen bei der Straßenbauverwaltung.
Im Allgemeinen dürften gemäß Code de la Route keine Fahrzeuge mit mehr als vier Metern Höhe unsere Straßen befahren – wenngleich es laut Mangen öfters vorkommen würde, dass dieser Grenzwert unerlaubterweise überschritten wird und Fahrzeuge z.B. Brücken touchieren. Die Infrastrukturen seien nicht für Belastungen dieser Art konzipiert – und somit auch nicht für einen Fall wie diesen, wo offenbar ein Hydraulikproblem der Auslöser der Katastrophe war.
Sämtliche Brücken und Tunnels des Landes würden übrigens regelmäßig kontrolliert.
29-jährige Frau getötet
Der äußerst tragische Unfall hatte sich am Montagmorgen gegen 8.55 Uhr auf der Autobahn A13 beim Tunnel Biff ereignet: Ein Lastwagen hatte mehrere Begrenzungsträger erfasst, welche sich in der Folge lösten und mit voller Wucht ein entgegenkommendes Fahrzeug erfassten. Für die Fahrerin dieses Wagens, eine 29-jährige Einwohnerin aus Bettemburg, kam jede Hilfe zu spät: Sie erlag noch vor Ort ihren schweren Verletzungen.
Ersten Erkenntnissen zufolge hatte sich aus bislang noch ungeklärter Ursache die Hydraulik des Lastwagens, der Schutt beförderte und sich dem Eingang des Tunnels in Richtung Petingen näherte, gelöst. Der Container verlor daraufhin seine Ladung und stieß gegen die oberhalb des offenen Tunnels angebrachten Begrenzungsträger. Mehrere dieser Stützen lösten sich in der Folge und erfassten mit voller Wucht das entgegenkommende Fahrzeug der Frau.