Bei Renovierungsarbeiten an der „Kircher Millen“ wurde dieser Tage ein vier Meter langer Mönch (Fachausdruck für eine Stau- und Ablassvorrichtung eines Teichs) geborgen. Möglicherweise handelt es sich hierbei um den Urstein des ersten Teichs, aus dem das Mahlrad der Mühle bis 1946 angetrieben wurde.
Die ungewöhnliche Entdeckung hatte schon bald neben der Familie Jean-Paul Weis-Poeker, in deren Besitz sich die aus dem Jahre 1331 stammende Mühle befindet, auch Christiane Bis und Matthias Paulke vom nationalen Forschungszentrum für Archäologie an Ort und Stelle gelockt. Da der „Mönch“ ersten Schlussfolgerungen nach aus der Zeit zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert stammen könnte, wurden die am besten erhaltenen Teile umgehend in das archäologische Labor nach Trier gebracht, um dort die genauen Daten zu ermitteln. Ein Bauarbeiter war am Freitagmorgen bei der Erneuerung des Teichs auf den aus Eichenholz bestehenden Mönch samt Stopfen gestoßen. Leider brach das gute Stück aber bei den Bergungsarbeiten. Die Teile, die nicht zur Datierung nach Trier gebracht wurden, werden im Übrigen bis zum Abschluss der Laboruntersuchung fachgerecht in Niederbesslingen gelagert. (gin)
Die ungewöhnliche Entdeckung hatte schon bald neben der Familie Jean-Paul Weis-Poeker, in deren Besitz sich die aus dem Jahre 1331 stammende Mühle befindet, auch Christiane Bis und Matthias Paulke vom nationalen Forschungszentrum für Archäologie an Ort und Stelle gelockt. Da der „Mönch“ ersten Schlussfolgerungen nach aus der Zeit zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert stammen könnte, wurden die am besten erhaltenen Teile umgehend in das archäologische Labor nach Trier gebracht, um dort die genauen Daten zu ermitteln. Ein Bauarbeiter war am Freitagmorgen bei der Erneuerung des Teichs auf den aus Eichenholz bestehenden Mönch samt Stopfen gestoßen. Leider brach das gute Stück aber bei den Bergungsarbeiten. Die Teile, die nicht zur Datierung nach Trier gebracht wurden, werden im Übrigen bis zum Abschluss der Laboruntersuchung fachgerecht in Niederbesslingen gelagert. (gin)