Mit dem symbolischen Setzen des ersten Steines wurde am Freitagnachmittag im Beisein von Kulturministerin Octavie Modert und Familienministerin Marie-Josée Jacobs der offizielle Start der Umbau- und Renovierungsarbeiten im Zentrum Marienthal gegeben.
Das ehemalige Kloster Marienthal, das seit 1232 besteht, war lange Zeit im Besitz der „wäiss Pateren“ und wurde als Fortbildungszentrum für junge Missionare genutzt. Im Jahre 1974 erstand der Luxemburger Staat die Gebäude und stellte sie dem „Service national de la jeunesse“ ab 1977 zur Verfügung. Im Mai 2008 wurde das Gesetzesprojekt betreffend den Umbau und die Renovierung mit einem Kostenaufwand von 20 430 000 Euro in der Abgeordnetenkammer gestimmt.
Das im Eischtal gelegene Kloster war schon im Jahre 2002 als nationales Monument eingestuft worden. Außerdem ließ das „Musée national d’histoire et d’art“ (MNHA) vor Beginn der eigentlichen Arbeiten Grabungen durchführen, um das archäologische Potential zu erkunden und wichtige Erkenntnisse zur Geschichte des Klosters ans Tageslicht zu bringen. Unter der Regie von Architekt Léon Glodt wird nun die bodenständige Infrastruktur umweltschonend und ökologisch wertvoll zu einem modernen Jugendzentrum umgebaut und renoviert. Neben Aufenthalts-, Schlaf- und Essräumen werden ebenfalls ein pädagogischer Bauernhof sowie Büros zur Neubelebung der alten Mauern durch das SNJ entstehen. Darüber hinaus besteht ein starkes Interesse daran, die Archäologie-Camps auch in Zukunft durchzuführen. So soll die Geschichte des Klosters neben all den anderen Aktivitäten des SNJ einen eigenen Stellenwert erhalten und Geschichtsforschung erlebbar machen. (c.k.)
Das ehemalige Kloster Marienthal, das seit 1232 besteht, war lange Zeit im Besitz der „wäiss Pateren“ und wurde als Fortbildungszentrum für junge Missionare genutzt. Im Jahre 1974 erstand der Luxemburger Staat die Gebäude und stellte sie dem „Service national de la jeunesse“ ab 1977 zur Verfügung. Im Mai 2008 wurde das Gesetzesprojekt betreffend den Umbau und die Renovierung mit einem Kostenaufwand von 20 430 000 Euro in der Abgeordnetenkammer gestimmt.
Das im Eischtal gelegene Kloster war schon im Jahre 2002 als nationales Monument eingestuft worden. Außerdem ließ das „Musée national d’histoire et d’art“ (MNHA) vor Beginn der eigentlichen Arbeiten Grabungen durchführen, um das archäologische Potential zu erkunden und wichtige Erkenntnisse zur Geschichte des Klosters ans Tageslicht zu bringen. Unter der Regie von Architekt Léon Glodt wird nun die bodenständige Infrastruktur umweltschonend und ökologisch wertvoll zu einem modernen Jugendzentrum umgebaut und renoviert. Neben Aufenthalts-, Schlaf- und Essräumen werden ebenfalls ein pädagogischer Bauernhof sowie Büros zur Neubelebung der alten Mauern durch das SNJ entstehen. Darüber hinaus besteht ein starkes Interesse daran, die Archäologie-Camps auch in Zukunft durchzuführen. So soll die Geschichte des Klosters neben all den anderen Aktivitäten des SNJ einen eigenen Stellenwert erhalten und Geschichtsforschung erlebbar machen. (c.k.)