Im Beisein von Bautenminister Claude Wiseler, Sportminister Romain Schneider und Marie-Josée Jacobs, Ministerin für Familie und Integration, sowie u.a. auch zahlreicher Abgeordneter wurde am vergangenen Freitagnachmittag die „Base nautique“ in Lultzhausen offiziell ihrer Bestimmung übergeben. In den vergangenen sechs Jahren wurde die Basis bekanntlich modernisiert und ausgebaut.
Alle drei Minister drückten in ihren jeweiligen Ansprachen ihre Genugtuung darüber aus, dass diese nationale Basis für Wassersportaktivitäten nun Realität ist. Dabei sprachen sie von einer exzellenten Zusammenarbeit zwischen Ministerien, Straßenbau-Verwaltung, Gemeinde, Lehrkräften, Zivilschutz und Architektenbüro bei der Planung und Verwirklichung, von der Erweiterung und Modernisierung als absolutem Must, von sehr funktionellen Infrastrukturen, die vorbildlich nach ökologischen Kriterien errichtet worden sind, und von hervorragend an die Umgebung angepassten Gebäulichkeiten.
Im Jahr 2000 hatte das Sportministerium eine Anfrage gestellt, um die „Base nautique“ den heutigen Anforderungen anzupassen bzw. die bestehenden Gebäude zu modernisieren und auch zu erweitern. Nachdem die Baugenehmigung eingereicht worden war, wurde das Projekt 2003 aus finanziellen Gründen für zwei Jahre auf Eis gelegt. 2005 und 2006 wurde dann das sogenannte „Bunker“-Gebäude vergrößert und instand gesetzt. In den Jahren 2007/2008 wurden weitere Infrastrukturarbeiten durchgeführt, und auch die Schwimmsteg-Anlage, die es Fußgängern ermöglicht, den Stausee zu überqueren, um nach Liefringen zu gelangen, wurde um 100 Meter versetzt. Zwischen 2008 und 2011 kam es schließlich zum Abriss des ehemaligen Bauernhofs Grisius und zum Bau des Hauptgebäudes.
Die Basis, in die 8,3 Millionen Euro investiert wurden, ist bereits seit Mitte 2011 in Betrieb. Sie erstreckt sich auf einem Areal von 38 Ar. Während des Schuljahrs 2010/2011 empfing die Mannschaft der „Base nautique“, die aus Turnlehrern und speziell geschulten Animateuren besteht, 3 500 junge Leute. Die Mehrzahl der Gruppen sind Klassen aus dem postprimären Unterricht, gefolgt von solchen aus der Grundschule.
Die am südlichen Ufer des Stausees gelegene Basis wird neben den Wassersportverbänden und der Nationalen Sportschule (ENEPS) auch vom „Service national de la jeunesse“ (SNJ) sowie vom Zivilschutz und den „Ponts et chaussées“ genutzt. Angeboten werden Ausbildungen im Segelboot-, Kanu- und Kajakfahren, Surfen und Klettern sowie ebenfalls Ausfahrten mit dem Mountainbike.
Im Hauptgebäude sind auf zwei Etagen die Klassen-, Ausbildungs- und Versammlungsräume, Verwaltung, eine Cafeteria mit Terrasse, Werkstätten für die Boote und Fahrräder, Lager- und Umkleideräume sowie Sanitäranlagen untergebracht.
In einem Nebengebäude wird größeres Material gelagert, und in einem weiteren sind drei Umkleide- und Sanitärbereiche eingerichtet. Diese sind das ganze Jahr über geöffnet. Am Ufer des Stausees wurde das Bootshaus vergrößert. Im sogenannten „Bunker“ sind die Motorboote des Zivilschutzes, der „Ponts et chaussées“ und für die sportlichen Aktivitäten auf der „Base nautique“ untergebracht. (VON NICO MULLER)
Alle drei Minister drückten in ihren jeweiligen Ansprachen ihre Genugtuung darüber aus, dass diese nationale Basis für Wassersportaktivitäten nun Realität ist. Dabei sprachen sie von einer exzellenten Zusammenarbeit zwischen Ministerien, Straßenbau-Verwaltung, Gemeinde, Lehrkräften, Zivilschutz und Architektenbüro bei der Planung und Verwirklichung, von der Erweiterung und Modernisierung als absolutem Must, von sehr funktionellen Infrastrukturen, die vorbildlich nach ökologischen Kriterien errichtet worden sind, und von hervorragend an die Umgebung angepassten Gebäulichkeiten.
Im Jahr 2000 hatte das Sportministerium eine Anfrage gestellt, um die „Base nautique“ den heutigen Anforderungen anzupassen bzw. die bestehenden Gebäude zu modernisieren und auch zu erweitern. Nachdem die Baugenehmigung eingereicht worden war, wurde das Projekt 2003 aus finanziellen Gründen für zwei Jahre auf Eis gelegt. 2005 und 2006 wurde dann das sogenannte „Bunker“-Gebäude vergrößert und instand gesetzt. In den Jahren 2007/2008 wurden weitere Infrastrukturarbeiten durchgeführt, und auch die Schwimmsteg-Anlage, die es Fußgängern ermöglicht, den Stausee zu überqueren, um nach Liefringen zu gelangen, wurde um 100 Meter versetzt. Zwischen 2008 und 2011 kam es schließlich zum Abriss des ehemaligen Bauernhofs Grisius und zum Bau des Hauptgebäudes.
Die Basis, in die 8,3 Millionen Euro investiert wurden, ist bereits seit Mitte 2011 in Betrieb. Sie erstreckt sich auf einem Areal von 38 Ar. Während des Schuljahrs 2010/2011 empfing die Mannschaft der „Base nautique“, die aus Turnlehrern und speziell geschulten Animateuren besteht, 3 500 junge Leute. Die Mehrzahl der Gruppen sind Klassen aus dem postprimären Unterricht, gefolgt von solchen aus der Grundschule.
Die am südlichen Ufer des Stausees gelegene Basis wird neben den Wassersportverbänden und der Nationalen Sportschule (ENEPS) auch vom „Service national de la jeunesse“ (SNJ) sowie vom Zivilschutz und den „Ponts et chaussées“ genutzt. Angeboten werden Ausbildungen im Segelboot-, Kanu- und Kajakfahren, Surfen und Klettern sowie ebenfalls Ausfahrten mit dem Mountainbike.
Im Hauptgebäude sind auf zwei Etagen die Klassen-, Ausbildungs- und Versammlungsräume, Verwaltung, eine Cafeteria mit Terrasse, Werkstätten für die Boote und Fahrräder, Lager- und Umkleideräume sowie Sanitäranlagen untergebracht.
In einem Nebengebäude wird größeres Material gelagert, und in einem weiteren sind drei Umkleide- und Sanitärbereiche eingerichtet. Diese sind das ganze Jahr über geöffnet. Am Ufer des Stausees wurde das Bootshaus vergrößert. Im sogenannten „Bunker“ sind die Motorboote des Zivilschutzes, der „Ponts et chaussées“ und für die sportlichen Aktivitäten auf der „Base nautique“ untergebracht. (VON NICO MULLER)