Gemeinderat Lintgen:
Lintgener Sparkassenfiliale macht dicht
Nachdem die Post am 11. April das Lintgener Postbüro definitiv geschlossen hat, kommt nunmehr die nächste Hiobsbotschaft für die Einwohner der Gemeinde Lintgen: Ab der zweiten Jahreshälfte 2017 wird die Lintgener Sparkassenfiliale der Rationalisierung zum Opfer fallen und geschlossen werden. Die Haushaltsdebatten waren weitere Punkte der 17 Punkte umfassenden Tagesordnung.
Lintgen: Aufgebracht nahmen die Gemeindeädilen die von den Sparkassenverantwortlichen angekündigte Schließung der Lintgener Sparkassenfiliale zur Kenntnis. Ab der zweiten Jahreshälfte 2017 wird den Bürgern und Kunden nur noch ein Bancomat-Automat in Lintgen zur Verfügung stehen. Die restlichen Bankoperationen müssen alsdann am Merscher Sparkassenschalter erledigt werden.
Nach der Verabschiedung des rektifizierten Haushalts 2016 gaben die Räte Jos Consbruck, Louis Pinto und René Theis von den „Engagéierten Bierger“ ihre Zustimmung zum Haushaltsentwurf für das Jahr 2017. Dies mit dem Hinweis, dass eine Reihe der Forderungen der „Engagéiert Bierger“ im Haushalt berücksichtigt sind. Leider wären die Sanierungen der beiden Kasselter Trinkwasserquellen, des SEBES-Anschlusses und der Erneuerung der Infrastrukturen an der Hauptstraße zeitlich nicht programmiert. Auch sei das budgetäre Gleichgewicht nur dank nicht ausgeführter Arbeiten gewährt. Die Gemeindeschuld von nahezu 9 Millionen Euro bezeichneten die vorgenannten Räte als zu hoch. Die Aufrechnung der ordentlichen Haushalte 2016 und 2017 gegen die außerordentlichen Haushalte 2016 und 2017 ergibt einen Überschuss von 227.861 Euro.
Drei Wohnungen im ehemaligen Pfarrhaus
Im, von einer Feuersbrunst beschädigten, ehemaligen Pfarrhaus werden drei Wohnungen mit separatem Eingang geschaffen. Die kürzlich für den Pfarrer geschaffene und derzeit leerstehende neue Appartementwohnung wird für 1.100 Euro monatlich an einen, auch in Lintgen tätigen Seminaristen vermietet. Das Ansinnen von Rat Consbruck zur Schaffung einer öffentlichen Toilette fand wenig Gegenliebe beim Schöffenrat. Schätzungsweise 8,5 Millionen Euro soll die geplante Vergrößerung und der Ausbau der Lintgener Primärschule, der „Maison Relais“ samt angeschlossener Sporthalle kosten. Erste diesbezügliche Architekten-bzw. Ingenieurskontrakte wurden gutgeheißen.
Laut Abmachung mit dem „Office Social“ wird die gemeindeeigene ehemalige Gaststätte in Prettingen mit einem Invest von 35.000 Euro zu Wohnzwecken hergerichtet . Die Anschaffung von Tablets und einem Projektor für die Primarschule wird mit 55.000 Euro zu Buche schlagen. Rat Theis verlangte die zusätzliche Anschaffung eines Projektors für den Vereinssaal. Rat Pinto hinterfragte die Vermietungsmethodik des Lintgener Vereinssaals und in einer nächsten Sitzung soll über eine entsprechende Reglementierung beraten werden.
ady
Foto: Jos Consbruck
Lintgener Sparkassenfiliale macht dicht
Nachdem die Post am 11. April das Lintgener Postbüro definitiv geschlossen hat, kommt nunmehr die nächste Hiobsbotschaft für die Einwohner der Gemeinde Lintgen: Ab der zweiten Jahreshälfte 2017 wird die Lintgener Sparkassenfiliale der Rationalisierung zum Opfer fallen und geschlossen werden. Die Haushaltsdebatten waren weitere Punkte der 17 Punkte umfassenden Tagesordnung.
Lintgen: Aufgebracht nahmen die Gemeindeädilen die von den Sparkassenverantwortlichen angekündigte Schließung der Lintgener Sparkassenfiliale zur Kenntnis. Ab der zweiten Jahreshälfte 2017 wird den Bürgern und Kunden nur noch ein Bancomat-Automat in Lintgen zur Verfügung stehen. Die restlichen Bankoperationen müssen alsdann am Merscher Sparkassenschalter erledigt werden.
Nach der Verabschiedung des rektifizierten Haushalts 2016 gaben die Räte Jos Consbruck, Louis Pinto und René Theis von den „Engagéierten Bierger“ ihre Zustimmung zum Haushaltsentwurf für das Jahr 2017. Dies mit dem Hinweis, dass eine Reihe der Forderungen der „Engagéiert Bierger“ im Haushalt berücksichtigt sind. Leider wären die Sanierungen der beiden Kasselter Trinkwasserquellen, des SEBES-Anschlusses und der Erneuerung der Infrastrukturen an der Hauptstraße zeitlich nicht programmiert. Auch sei das budgetäre Gleichgewicht nur dank nicht ausgeführter Arbeiten gewährt. Die Gemeindeschuld von nahezu 9 Millionen Euro bezeichneten die vorgenannten Räte als zu hoch. Die Aufrechnung der ordentlichen Haushalte 2016 und 2017 gegen die außerordentlichen Haushalte 2016 und 2017 ergibt einen Überschuss von 227.861 Euro.
Drei Wohnungen im ehemaligen Pfarrhaus
Im, von einer Feuersbrunst beschädigten, ehemaligen Pfarrhaus werden drei Wohnungen mit separatem Eingang geschaffen. Die kürzlich für den Pfarrer geschaffene und derzeit leerstehende neue Appartementwohnung wird für 1.100 Euro monatlich an einen, auch in Lintgen tätigen Seminaristen vermietet. Das Ansinnen von Rat Consbruck zur Schaffung einer öffentlichen Toilette fand wenig Gegenliebe beim Schöffenrat. Schätzungsweise 8,5 Millionen Euro soll die geplante Vergrößerung und der Ausbau der Lintgener Primärschule, der „Maison Relais“ samt angeschlossener Sporthalle kosten. Erste diesbezügliche Architekten-bzw. Ingenieurskontrakte wurden gutgeheißen.
Laut Abmachung mit dem „Office Social“ wird die gemeindeeigene ehemalige Gaststätte in Prettingen mit einem Invest von 35.000 Euro zu Wohnzwecken hergerichtet . Die Anschaffung von Tablets und einem Projektor für die Primarschule wird mit 55.000 Euro zu Buche schlagen. Rat Theis verlangte die zusätzliche Anschaffung eines Projektors für den Vereinssaal. Rat Pinto hinterfragte die Vermietungsmethodik des Lintgener Vereinssaals und in einer nächsten Sitzung soll über eine entsprechende Reglementierung beraten werden.
ady
Foto: Jos Consbruck