Der Ursprung der Pfarrkirche in Holzem geht auf das 15. Jahrhundert zurück und die jetzige Immobilie ist Anfang des 19. Jahrhunderts aus einer Kapelle entstanden. 1804 wurde die Pfarrei selbständig und im Laufe der Jahrhunderte wurden mehrere Restaurationen an dem Kulturgut vorgenommen. Bedeutende Arbeiten, die von Februar bis September 2011 im Auftrag der Kirchenfabrik durchgeführt wurden, fanden mit der Einweihung am vergangenen Samstagnachmittag ihren Abschluss.
Vor der Messe hießen Bürgermeister Gilles Roth sowie die Schöffen Roger Negri und Marcel Schmit den offiziellen Vertreter des Bistums, den Regionaldechanten Léon Wagener, willkommen.
Die gesangliche Gestaltung des Gottesdienstes oblag den „Chantres Saint-André“ unter der Leitung von Dirigent Charles Loran; als Organist fungierte Georges Lippert.
Zu Beginn des Gottesdienstes, der von Abbé Léon Wagner und Pater Fernand Bomb s.j. zelebriert wurde, begrüßte der Präsident des Kirchenrates, Michel Wild, die Anwesenden und skizzierte den Werdegang der Pfarrkirche. Er dankte der Gemeindeverwaltung und dem Kulturministerium für die finanziellen Zuschüsse, die bei 250 000 Euro bzw. 69 807 Euro liegen; der Gesamtkostenpunkt der Restaurationsarbeiten liegt bei rund 480 000 Euro.
Architekt Martin Lammar erläuterte den Verlauf der Arbeiten, die man in zwei Phasen durchgeführt habe. Im Außenbereich habe man den Vorplatz begradigt und die Eingangstreppe vollständig erneuert; die Außenbeleuchtung und Fassade seien neu gestaltet worden und zum Schutz der Kirchenfenster habe man eine schützende Verglasung angebracht. Im Innern seien die Altäre restauriert worden; Kirche und Sakristei seien neu gestrichen worden; die Heizungsanlage habe man angepasst und eine zeitgemäße Beleuchtung installiert.
Dechant Léon Wagener, der stellvertretend für Generalvikar Mathias Schiltz der Feierstunde vorstand, dankte den Verantwortlichen für die Durchführung der Restaurierungsarbeiten.
Nach dem Gottesdienst sprach Pater Fernand Bomb s.j. allen an den Arbeiten Beteiligten seine Anerkennung für das Geleistete aus. Bürgermeister Gilles Roth zeigte sich zufrieden, dass die Restauration der Pfarrkirche in Holzem in einem kurzen Zeitraum verwirklicht werden konnte. Er erinnerte daran, dass die Pfarrgemeinschaft Holzem im Jahr 2004 das 200-jährige Bestehen als eigenständige Pfarrei gefeiert habe. Die letzten bedeutenden Instandsetzungsarbeiten am Gotteshaus seien 1984-85 durchgeführt worden; damals seien das Dach erneuert und eine neue Orgel installiert worden.
Am 31. Mai 2010 habe der Gemeinderat einstimmig die Restaurierungsarbeiten gutgeheißen und einen finanziellen Zuschuss von 250 000 Euro bewilligt. Mit diesem Betrag habe die Kommune die Arbeiten an der Immobilie, zu denen sie gesetzlich verpflichtet sei, zu 100 Prozent finanziert. Die Gemeinde habe somit eine nachhaltige Investition vorgenommen, um Kulturgut der Ortschaft Holzem, die sicherlich von den Infrastrukturen her eines der modernsten Dörfer des Großherzogtums sei, zu erhalten. Die Arbeiten seien durch die erwähnten Zuschüsse und einen bedeutenden Beitrag der Kirchenfabrik finanziert worden. Er lobte insbesondere den Einsatz von Kirchenratspräsident Michel Wild, der unermüdlich tätig gewesen sei, damit die Restaurierung erfolgreich verlaufe. (afm)
Vor der Messe hießen Bürgermeister Gilles Roth sowie die Schöffen Roger Negri und Marcel Schmit den offiziellen Vertreter des Bistums, den Regionaldechanten Léon Wagener, willkommen.
Die gesangliche Gestaltung des Gottesdienstes oblag den „Chantres Saint-André“ unter der Leitung von Dirigent Charles Loran; als Organist fungierte Georges Lippert.
Zu Beginn des Gottesdienstes, der von Abbé Léon Wagner und Pater Fernand Bomb s.j. zelebriert wurde, begrüßte der Präsident des Kirchenrates, Michel Wild, die Anwesenden und skizzierte den Werdegang der Pfarrkirche. Er dankte der Gemeindeverwaltung und dem Kulturministerium für die finanziellen Zuschüsse, die bei 250 000 Euro bzw. 69 807 Euro liegen; der Gesamtkostenpunkt der Restaurationsarbeiten liegt bei rund 480 000 Euro.
Architekt Martin Lammar erläuterte den Verlauf der Arbeiten, die man in zwei Phasen durchgeführt habe. Im Außenbereich habe man den Vorplatz begradigt und die Eingangstreppe vollständig erneuert; die Außenbeleuchtung und Fassade seien neu gestaltet worden und zum Schutz der Kirchenfenster habe man eine schützende Verglasung angebracht. Im Innern seien die Altäre restauriert worden; Kirche und Sakristei seien neu gestrichen worden; die Heizungsanlage habe man angepasst und eine zeitgemäße Beleuchtung installiert.
Dechant Léon Wagener, der stellvertretend für Generalvikar Mathias Schiltz der Feierstunde vorstand, dankte den Verantwortlichen für die Durchführung der Restaurierungsarbeiten.
Nach dem Gottesdienst sprach Pater Fernand Bomb s.j. allen an den Arbeiten Beteiligten seine Anerkennung für das Geleistete aus. Bürgermeister Gilles Roth zeigte sich zufrieden, dass die Restauration der Pfarrkirche in Holzem in einem kurzen Zeitraum verwirklicht werden konnte. Er erinnerte daran, dass die Pfarrgemeinschaft Holzem im Jahr 2004 das 200-jährige Bestehen als eigenständige Pfarrei gefeiert habe. Die letzten bedeutenden Instandsetzungsarbeiten am Gotteshaus seien 1984-85 durchgeführt worden; damals seien das Dach erneuert und eine neue Orgel installiert worden.
Am 31. Mai 2010 habe der Gemeinderat einstimmig die Restaurierungsarbeiten gutgeheißen und einen finanziellen Zuschuss von 250 000 Euro bewilligt. Mit diesem Betrag habe die Kommune die Arbeiten an der Immobilie, zu denen sie gesetzlich verpflichtet sei, zu 100 Prozent finanziert. Die Gemeinde habe somit eine nachhaltige Investition vorgenommen, um Kulturgut der Ortschaft Holzem, die sicherlich von den Infrastrukturen her eines der modernsten Dörfer des Großherzogtums sei, zu erhalten. Die Arbeiten seien durch die erwähnten Zuschüsse und einen bedeutenden Beitrag der Kirchenfabrik finanziert worden. Er lobte insbesondere den Einsatz von Kirchenratspräsident Michel Wild, der unermüdlich tätig gewesen sei, damit die Restaurierung erfolgreich verlaufe. (afm)