(L.E.) - "Wir haben ein gutes, sauberes Konzept ausgearbeitet, hinter dem auch die meisten der Gemeinderatsmitglieder stehen. Es geht um Inhalte und ich denke dass wir diesmal die Mittel haben den Bürgern beider Gemeinden diese Inhalte richtig zu vermitteln", so der Bürgermeister der Gemeinde Simmern, Marco Boly, auf die Frage, ob er nach dem gescheiterten Fusionsversuch mit Koerich im Jahre 2010, kein "Déjà Vu" fürchtet.
Dieses Konzept fußt auf drei Säulen, sprich Investitionen, die mit Hilfe der staatlichen Unterstützung zur Fusion verwirklicht werden sollen. Diese sind in den Themen Bildung, Altersbetreuung und Mobilität angesiedelt. Konkret geht es um das Schulwesen in der jetzigen Gemeinde Simmern, betreutes Wohnen in Eischen und den Durchgangsverkehr in Hobscheid.
Was den Namen der künftigen Fusionsgemeinde angeht, so hat man sich auf das luxemburgische "Gemeng Habscht" geeinigt, das das französische "Commune de Hobscheid" und "Commune de Septfontaines" ersetzen soll. Sitz der neuen Gemeinde wird Eischen.
Einen ausführlichen Bericht mit Interviews der beiden Gemeindeväter finden Sie im Luxemburger Wort vom kommenden Samstag, dem 28. September.