Bereits zum 18. Mal wird in der Heffinger Kirche das Ostergeschehen bildlich dargestellt durch einen sogenannten Ostergarten. Verantwortlich zeichnet dafür Ministrare Hiefenech-Reiland asbl, der Verein, der sich die Betreuung der MessdienerInnen zur Aufgabe gemacht hat.
Von links nach rechts „gelesen“ zeigt der Garten in gedeckten Farben den Hügel Golgota mit den drei Kreuzen und in sich zusammengesunkenen römischen Soldaten.
Das mittlere Kreuz trägt als Zeichen für die Auferstehung Jesus eine weiße Stola.
Am Fuße des Hügels stehen ratlos zwei Jünger: Simon Petrus und der andere Jünger, „den Jesus liebte“ auf dem Rückweg vom leeren Grab. Ihnen war – anders als Maria von Magdala kurze Zeit darauf – Jesus nicht erschienen.
Weiter rechts ist das offene Grab von Pflanzen und Blumen in leuchtenden Farben umgeben. Als Maria zum Grab kam, sah sie zwei Engel in weißen Gewändern, die ihr Trost spendeten, als sie um Jesus weinte. Als sich sich umwandte, sah sie Jesus da stehen, erkannte ihn aber erst, nachdem er sie angesprochen hatte.
Die Darstellung basiert auf dem Evangelium nach Johannes, Kapitel 20 Verse 1-18.
Diese kreative Weise der Beschäftigung mit dem Osterevangelium ist in der Heffinger Kirche noch bis Mitte Mai zu sehen. Die Kirche ist tagsüber geöffnete.