Die AMU (Action pour un Monde Uni) feiert 2023 ihr dreißigjähriges Bestehen als eine, vom luxemburgischen Außenministerium anerkannte Organisation, die in der Entwicklungszusammenarbeit aktiv ist. Dieser Geburtstag bedeutet vor allem, dass Menschen in Luxemburg sich seit 30 Jahren dafür einsetzen, anderen Menschen zu helfen um ihnen eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Dieser Anlass gab uns die Gelegenheit Mitglieder, Spender, Gründungsmitglieder und Freunde der AMU, welche die Organisation in unterschiedlichster Form unterstützen, zu einer gemeinsamen Feier am 20. Oktober nach Diekirch einzuladen. Zusätzlich waren 5 Partner aus Peru, Argentinien, Uganda und der Demokratischen Republik Kongo eingeladen. Alle bekamen im Laufe des Abends die Gelegenheit, im Rahmen individueller Interviews von ihren Erfahrungen, Projekten und ihrer Zusammenarbeit mit AMU zu berichten. Die Erfahrungsberichte unserer Partner waren sehr konkret. Es ging nicht darum alle Projekte noch einmal vorzustellen, wir wollten mehr wissen. Und ohne sich in Details zu verlieren, wurde allen Anwesenden bewusst, wie intensiv und professionell die Zusammenarbeit abläuft.

Anschließend sollte dieser Abend bei einem gemütlichen Zusammensein und einem Glas Crémant ausklingen.

Es schien uns allerdings nicht ausreichend, unsere Partner nur einmal bei Gelegenheit der offiziellen Geburtstagsfeier zu Wort kommen zu lassen. Am Sonntagnachmittag war dann die Gelegenheit in Filsdorf bei Kaffee und Kuchen gemeinsam über die die Projekte zu diskutieren. Bei beiden Events waren Vertreterinnen des luxemburgischen Ministeriums für Entwicklungszusammenarbeit anwesend, was uns natürlich sehr freute. Speziell am Sonntagnachmittag bestand dann die Möglichkeit sich mit den Partnern an einen Tisch zu setzen und sich auszutauschen.

Ohne die Arbeit der Gründungsmitglieder von AMU oder derer, die die Nachfolge übernahmen, zu reduzieren, kann man heute sagen: die AMU ist sich treu geblieben und sie hat sich weiterentwickelt. Allerdings steht die AMU auch vor großen Herausforderungen. Auch wenn es die letzten Jahre gut gelaufen ist für AMU, müssen wir uns mit der Frage beschäftigen, wie die AMU junge und motivierte Mitarbeiter findet, sei es für den Vorstand oder für unterschiedliche Themen- und Arbeitsgruppen. Allerdings ist dies eine Herausforderung der fast alle Organisationen in Luxemburg gegenüberstehen.

Die vielen Glückwünsche von Freuden und Partnern aus Afrika und Lateinamerika zeigen uns, dass die Arbeit der AMU über die letzten 30 Jahre einen Impakt hatte, aber es wurde auch allen vor Augen geführt, dass die AMU noch gebraucht wird und viele Menschen auf unsere Hilfe zählen.

Das gesamte AMU-Team bedankt sich bei allen Freunden und Unterstützern für das Vertrauen was der AMU über die vielen Jahre entgegengebracht wurde.

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