Am Mittwoch, 5. Februar, begab ich mich zu Fuss von daheim über den Fahrradweg und die Pattonbrücke nach Ettelbrück, um dort in der Post etwas zu erledigen. Doch bereits nach wenigen Schritten stellte ich fest, dass zwei Arbeiter einer Firma aus Hautcharage "Uewerkäerjeng",- wo unser ehemaliger Innenminister Michel Wolter seines Amtes als Bürgermeister waltet- dabei waren, die grossen Bäume in unmitterbarer Nähe der Bushaltestelle "beim Dräieck" gehörig zu stutzen. Zwei der Bäume sahen aus wie rasierte Kopfweiden. Da ich keine Kamera dabei hatte, beschloss ich, auf dem Rückweg mit beiden Arbeitern zu sprechen. Zum Glück machten sie gerade eine Pause. Ich fragte, ob sie einverstanden seien, sich ablichten zu lassen zwecks Einstellung der Bilder auf eine Internet-Plattform der Tageszeitung LUXEMBURGER WORT. Sie gaben spontan ihre Einwilligung. Ich holte somit meine Kamera an meiner rund 100 Meter entfernten Wohnadresse. Dann durfte ich Fotos schiessen von ihnen selbst, aber auch von ihrer Ausrüstung, ihrer Kleidung inklusive Firmenlogo. Derweil einer bereits hoch oben mit einer handlichen thermischen Motorsäge , wohlbemerkt mit einer Hand, kräftig zur Sache ging, zog sich der zweite an einem Stamm wie an einem Seilzug hoch. Dabei waren beide gesichert, wie es sich für einen Fachbetrieb gehört (Safety first!). Ich nutzte die Gelegenheit, um Fotos zu schiessen von den Hinweisschildern sowie von der Absperrung des Arbeitsortes und des Schnittgutes. Letzteres muss allerdings noch abtransportiert und entsorgt werden. Das werden andere Mitarbeiter der Firma übernehmen.
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