Am Samstag, 12.11.2022, trafen sich die Ministranten der Erzdiözese, in Echternach um an ihren zweiten Schutzpatron zu gedenken.
In feierlicher Prozession zogen sie zusammen mit Weihbischof Leo Wagener in die Krypta um dort ganz in der Nähe des Grabes vom heiligen Willibrord eine Messe zu feiern. Pfarrer Carlo Morbach begrüßte, in Vertretung von Rektor Francis Erasmy, alle Anwesenden und zeigte sich sehr erfreut, dass trotz unserer hektischen Zeit, an diesem Samstagmorgen junge Pilger bei das? Grab vom Willibrord gekommen sind.
Ein goldenes Kreuz stand im Mittelpunkt der Predigt – Willibrord reiste mit dem Kreuz, welches ein Zeichen von Stärke ist und bis heute überall im Christentum gegenwärtig ist.
„Mir Chrëschten hu Kräiz mam Jesus als Symbol an aner Leit, déi net gleeweg sinn empfannen dat dacks als komesch well de Jesus jo Péng hat an sech geopfert huet. Awer d’Kräiz ass een Zeeche vun der Léift déi eppes kascht an de Jesus huet sech aus Léift zu Gott hir ginn. Mir sinn net ëmmer Häerzensmenschen, keen ass et an trotzdeem solle mir léif sinn an eis och mat anere verstoen; och mat Leit mat deene mir net sou gutt eens ginn a mir solle frëndlech sinn an d’Evangelium liewen“ – so hat sich eine aufmerksame Ministrantin die Botschaft der Predigt gemerkt.
Die Ministranten wurden auch ermutigt ihren Dienst am Altar aus Liebe zu Jesus zu tun und es wurde ihnen sehr herzlichst für ihren wertvollen Dienst gedankt.
Nach dem Gottesdienst gab es die Gelegenheit das Grab vom zweiten Landespatron aus der Nähe zu besichtigen und die Ministranten durften sogar, ganz exklusiv, einen Blick hinter die doch sonst verschlossene Tür in der Grabkammer werfen.
Vor der Heimfahrt konnten die Anwesenden sich in einem Restaurant stärken und noch einige gesellige Momente in Freundschaft verbringen.
Foto und Text: Lëtzebuerger Massendénger
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