Schöffenrat reagiert auf Mitteilung der „CSV Stad“
Die Betreiber der „Rives de Clausen“ hätten den gratis Buspendeldienst vom Parkfeld Glacis zur beliebten Ausgehmeile nun doch nicht aus Kostengründen zum 1. Juni eingestellt, so der Schöffenrat der Stadt Luxemburg gestern in einem Kommuniqué. Damit reagierte der städtische Schöffenrat auf eine Mitteilung der „CSV Stad“, in der deren Vorstand die Abschaffung dieses gratis Buspendeldienstes bedauert und ein mögliches Verkehrschaos in dem Stadtviertel befürchtet hatte.
Um den Verkehrskollaps zu verhindern, sei das Parkhaus Brasserie der „Rives de Clausen“ Anfang 2009 ins städtische Parkleitsystem integriert worden; die Autofahrer würden nun schon in der Oberstadt erfahren, ob im Clausener Parkhaus noch freie Stellplätze verfügbar seien. In Clausen seien auch die Parkgebühren den neuen Gegebenheiten angepasst sowie in der Rue Funck-Brentano und in der Rue de la Malterie automatisch versenkbare Poller installiert worden , wodurch das Parken in diesen Straßen lediglich den Anrainern vorbehalten sei. Auch sei die Strecke des „City Night Bus“-Pendeldienstes angepasst worden. Dieser fahre nun auch am Wochenende zwischen 21.30 Uhr und 3.30 Uhr gratis im 15-Minuten-Takt via das Glacis-Parkfeld nach Clausen. In seinem Kommuniqué spricht sich der Schöffenrat jedoch gegen den Vorschlag des „CSV Stad“-Komitees aus, wonach die Stadt Luxemburg sich an der Finanzierung des neuen „Shuttle“-Busdienstes vom Glacis zu den „Rives de Clausen“ beteiligen sollte. Eine solche Entscheidung ginge nur auf Kosten der Stadtbewohner, argumentiert der Schöffenrat und verweist auf den bereits von der Stadt Luxemburg finanzierten „City Night Bus“.
Als nicht nachvollziehbar bezeichnete der „CSV Stad“-Vorstand auch die Ankündigung des Mobilitätsschöffen François Bausch „einzig und alleine auf repressive Mittel zu setzen“ um die Straßen um das alte Brauereigelände vor dem Verkehrschaos zu bewahren. Die „CSV Stad“ ist auch der Ansicht, dass im Interesse der Clausener Bürger und der Hauptstadt ein attraktives Transportangebot zu den Gaststätten am Alzette-Ufer angeboten werden müsse. Die „CSV Stad“ könne sich jedoch durchaus vorstellen, dass die Fahrgäste künftig einen Fahrtkostenbeitrag leisten müssten. Alsdann erinnert die „CSV Stadt“ daran, dass die Clausener Bürger schon seit Jahren gegen den Ist-Zustand ankämpfen. Die „Gemeinde habe das Recht der Clausener Bürger auf Nachtruhe zu garantieren“. Es sei an der Zeit gemeinsam über Alternativen zu diskutieren und eine für alle zufriedenstellende Lösung zu finden.(asc)
Die Betreiber der „Rives de Clausen“ hätten den gratis Buspendeldienst vom Parkfeld Glacis zur beliebten Ausgehmeile nun doch nicht aus Kostengründen zum 1. Juni eingestellt, so der Schöffenrat der Stadt Luxemburg gestern in einem Kommuniqué. Damit reagierte der städtische Schöffenrat auf eine Mitteilung der „CSV Stad“, in der deren Vorstand die Abschaffung dieses gratis Buspendeldienstes bedauert und ein mögliches Verkehrschaos in dem Stadtviertel befürchtet hatte.
Um den Verkehrskollaps zu verhindern, sei das Parkhaus Brasserie der „Rives de Clausen“ Anfang 2009 ins städtische Parkleitsystem integriert worden; die Autofahrer würden nun schon in der Oberstadt erfahren, ob im Clausener Parkhaus noch freie Stellplätze verfügbar seien. In Clausen seien auch die Parkgebühren den neuen Gegebenheiten angepasst sowie in der Rue Funck-Brentano und in der Rue de la Malterie automatisch versenkbare Poller installiert worden , wodurch das Parken in diesen Straßen lediglich den Anrainern vorbehalten sei. Auch sei die Strecke des „City Night Bus“-Pendeldienstes angepasst worden. Dieser fahre nun auch am Wochenende zwischen 21.30 Uhr und 3.30 Uhr gratis im 15-Minuten-Takt via das Glacis-Parkfeld nach Clausen. In seinem Kommuniqué spricht sich der Schöffenrat jedoch gegen den Vorschlag des „CSV Stad“-Komitees aus, wonach die Stadt Luxemburg sich an der Finanzierung des neuen „Shuttle“-Busdienstes vom Glacis zu den „Rives de Clausen“ beteiligen sollte. Eine solche Entscheidung ginge nur auf Kosten der Stadtbewohner, argumentiert der Schöffenrat und verweist auf den bereits von der Stadt Luxemburg finanzierten „City Night Bus“.
Als nicht nachvollziehbar bezeichnete der „CSV Stad“-Vorstand auch die Ankündigung des Mobilitätsschöffen François Bausch „einzig und alleine auf repressive Mittel zu setzen“ um die Straßen um das alte Brauereigelände vor dem Verkehrschaos zu bewahren. Die „CSV Stad“ ist auch der Ansicht, dass im Interesse der Clausener Bürger und der Hauptstadt ein attraktives Transportangebot zu den Gaststätten am Alzette-Ufer angeboten werden müsse. Die „CSV Stad“ könne sich jedoch durchaus vorstellen, dass die Fahrgäste künftig einen Fahrtkostenbeitrag leisten müssten. Alsdann erinnert die „CSV Stadt“ daran, dass die Clausener Bürger schon seit Jahren gegen den Ist-Zustand ankämpfen. Die „Gemeinde habe das Recht der Clausener Bürger auf Nachtruhe zu garantieren“. Es sei an der Zeit gemeinsam über Alternativen zu diskutieren und eine für alle zufriedenstellende Lösung zu finden.(asc)