Hausherren stehen sich nach erfolgreicher erster Halbzeit selbst im Weg
Den Meistertitel hatte Berchem bereits abgehakt, die Qualifikation zur kommenden Beneluxliga schien für die Schützlinge von Coach Jean-Marc Toupance bisher aber noch in Reichweite. Umso mehr dürfte daher die 22:23-Niederlage gegen die Red Boys schmerzen, zumal der Gastgeber lange in Front lag und ganze sechs Strafstöße nicht zu verwerten wusste.
Beide Mannschaften begannen verhalten und tasteten sich zunächst ab, ehe Berchem das Heft in die Hand nahm. Nach einem 4:6-Rückstand steigerten sich die Hausherren sowohl in der Defensive als auch im Angriff: Goemare überzeugte mit seiner Durchschlagskraft, Malesevic traf aus dem Rückraum, Guillaume unterstrich sein Können von der Außenposition und Faber setzte sich oft am Kreis durch.
Sieben Treffer in Folge (11:6) gingen auf das Konto der Berchemer, und die Red Boys, deren Konzentration scheinbar mehr den Entscheidungen des Schiedsrichtergespanns als dem Spiel galt, hatten dem gegnerischen Lauf zu diesem Zeitpunkt wenig entgegenzusetzen. Einzig die Reaktion von Cakaj und Hamiti ermöglichte den Gästen, den Rückstand bis zur Pause auf drei Tore zu verringern.
Auch nach dem Seitenwechsel diktierte Berchem zunächst das Tempo, allerdings ließ die Chancenverwertung zusehends zu wünschen übrig. Die Red Boys witterten ihre Chance, profitierten von der mangelnden Treffsicherheit ihres Konkurrenten und schafften nicht zuletzt durch die etlichen Paraden von Schlussmann Cenusa den Anschluss (15:15 in der 47.' und 17:17 in der 52.'). Regazzi belohnte die Aufholjagd schließlich mit der ersten Gäste-Führung in der zweiten Halbzeit (19:18 in der 55.').
Während die Schützlinge von Trainer Mane Skercevic Selbstvertrauen getankt hatten, konnten Malesevic und Co. ihre Unsicherheit nicht verbergen. Kurz vor Schluss führten Rezic und Co. mit 22:20, der anschließende Ausgleich konnte die tüchtigen Red Boys nicht beeindrucken. Die verbleibenden 32" reichten nämlich aus, um das entscheidende Tor zu erzielen. (SaS)
Beide Mannschaften begannen verhalten und tasteten sich zunächst ab, ehe Berchem das Heft in die Hand nahm. Nach einem 4:6-Rückstand steigerten sich die Hausherren sowohl in der Defensive als auch im Angriff: Goemare überzeugte mit seiner Durchschlagskraft, Malesevic traf aus dem Rückraum, Guillaume unterstrich sein Können von der Außenposition und Faber setzte sich oft am Kreis durch.
Sieben Treffer in Folge (11:6) gingen auf das Konto der Berchemer, und die Red Boys, deren Konzentration scheinbar mehr den Entscheidungen des Schiedsrichtergespanns als dem Spiel galt, hatten dem gegnerischen Lauf zu diesem Zeitpunkt wenig entgegenzusetzen. Einzig die Reaktion von Cakaj und Hamiti ermöglichte den Gästen, den Rückstand bis zur Pause auf drei Tore zu verringern.
Auch nach dem Seitenwechsel diktierte Berchem zunächst das Tempo, allerdings ließ die Chancenverwertung zusehends zu wünschen übrig. Die Red Boys witterten ihre Chance, profitierten von der mangelnden Treffsicherheit ihres Konkurrenten und schafften nicht zuletzt durch die etlichen Paraden von Schlussmann Cenusa den Anschluss (15:15 in der 47.' und 17:17 in der 52.'). Regazzi belohnte die Aufholjagd schließlich mit der ersten Gäste-Führung in der zweiten Halbzeit (19:18 in der 55.').
Während die Schützlinge von Trainer Mane Skercevic Selbstvertrauen getankt hatten, konnten Malesevic und Co. ihre Unsicherheit nicht verbergen. Kurz vor Schluss führten Rezic und Co. mit 22:20, der anschließende Ausgleich konnte die tüchtigen Red Boys nicht beeindrucken. Die verbleibenden 32" reichten nämlich aus, um das entscheidende Tor zu erzielen. (SaS)