Am Nikolaustag wurde die Mannschaft des Einsatzzentrums Vianden besonders beschenkt, wurde doch das neue Gebäude endgültig seiner Bestimmung übergeben. Nachdem die lokale Feuerwehreinheit während 61 Jahren im ehemaligen Lokschuppen, am früheren Bahnhof in Vianden untergebracht war, präsentierte sich die angetretene Feuerwehr- und Jugendmannschaft, sichtlich stolz, in der neuen Rettungswache.
Unter zahlreichen Anwesenden konnte Bürgermeister Francy Weyrich neben dem heimischen Schöffen- und Gemeinderat, ebenfalls Innenminister Léon Gloden, die Abgeordneten des Nordbezirks, André Bauler, Emile Eicher und Charel Weiler, sowie den Verwaltungsratspräsidenten des CGDIS, Alain Becker, als auch den Generaldirektor des CGDIS, Paul Schroeder begrüssen.
In ihrer Laudatio ging Gaby Frantzen-Heger auf das Wirken von Emile Weiler, ehemaliger Kommandant, sowie Kantonalinspektor und Kantonalpräsident der Feuerwehren des Kantonalverbandes Vianden, ein. Eine Gedenktafel, in Erinnerung an die zahlreichen Funktionen in der Feuerwehr als auch in der Lokalpolitik, wurde im Anschluss zu den Ansprachen, durch die Nachkommen Emile Weilers, enthüllt.
Der Leiter der Feuerwache Vianden, Pascal Heinen, erinnerte in seiner Ansprache an den langwierigen Hürdenlauf, bevor im Herbst 2021 endlich mit den Bauarbeiten begonnen werden konnte.
Das Gebäude verfügt neben einer Fahrzeughalle mit 4 Stellplätzen, ebenfalls über moderne technische Einrichtungen, so dass der Rettungsdienst in und um Vianden für die kommenden Jahre bestmöglich funktionieren kann.