Seit vielen Jahren haben Naturschützer dem Amphibientod an unseren Straßen den Kampf angesagt. Jahr für Jahr stellen sie Fangzäune auf und tragen die Lurche über die Straße. Ohne dieses vielfache Engagement wäre es schlecht um Frösche und Kröten bestellt. In vielen Gemeinden auf dem Land, wie hier auf dem Foto z.B. in der Gemeinde Schengen wo sich das beliebte Naturschutzgebiet „Haff Réimech“ befindet, ist man mit dem Problem vertraut. Auf ihrem Weg zum Laichgewässer durchqueren die Tiere oft unwegsames Gelände in Wäldern oder Wiesen. Die Wanderzeit beginnt im März und endet gegen Mai, wenn die Frösche sich nach dem laichen wieder auf den Rückweg machen. Also bitte immer noch Aufpassen auf den betroffenen Straßen an Flüssen, Weihern, Tümpeln und Teichen.