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Richtfest „Op der Schock“ in Redingen

Mit einer sympathischen Feier im Beisein des gesamten Personals und aller beteiligten Firmen feierten die Verantwortlichen des Behindertenzentrums „Op der Schock“ in Redingen/Attert dieser Tage das Richtfest für den Ausbau des „Atelier protégé“ und das „Centre de propédeutique professionelle“. Wie der Vorsitzende der „Op der Schock Asbl“, Dr. Marc Schmit, bei dieser Gelegenheit erklärte, sei es bereits die vierte Vergrößerung des Zentrums, dessen geschützte Werkstätten 1989 von der damaligen „Ligue HMC“ ins Leben gerufen wurden.

Durch den im September 2009 in Angriff genommenen und für voraussichtlich Ende des Jahres fertiggestellten Ausbau sollen die Kapazitäten des Behindertenzentrums nun nochmals verdoppelt werden. Zurzeit sind 25 Behinderte in den geschützten Werkstätten beschäftigt. Auch im angegliederten Formationszentrum können dabei zehn zusätzliche Stellen geschaffen werden.

Kapazitäten nochmals verdoppelt

Im neu errichteten Gebäude mit zwei Stockwerken ist der Bereich des Erdgeschosses für die Werkstätten für Holz- und Mechanikarbeiten und die dazugehörigen Sanitäreinrichtungen vorgesehen. Im Obergeschoss wird eine geräumige Küche, eine Ausbildungsküche sowie ein Saal für die Ausbildungsgruppe eingerichtet. Zudem wurde das bestehende Kerzenatelier zusammen mit dem Verkaufsraum vergrößert.

Was die weiteren Räumlichkeiten der Werkstatt für Behinderte betrifft, wurde der Gärtnereibetrieb zu einem großen Werkraum erweitert. Gleich dahinter entstand darüber hinaus ein neues Treibhaus.

Nach Abschluss der vierten Phase der Vergrößerung entwickelte sich die Vereinigung „Op der Schock“ damit zum größten Gewerbebetrieb im Kantonalhauptort Redingen, wie Dr. Marc Schmit betonte.

Anlässlich des Richtfestes lobte der Präsident denn auch die ausgezeichnete Zusammenarbeit und Koordination sämtlicher beteiligter Handwerksbetriebe, deren Mitarbeiter während der Vergrößerungsarbeiten in den vergangenen Monaten auf der Baustelle so vorgegangen seien, dass es den Behinderten problemlos möglich gewesen sei, ungestört weiterzuarbeiten.

Einen großen Dank richtete Schmit aber auch an den zuständigen Architekten Romain Hoffmann und das Ingenieurbüro „Goblet Lavandier et Associés“. (CR)