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Welche Zukunft für Willibrordusheim Monnerich?

Das Willibrordusheim der Pfarrei Monnerich ist die zentrale Anlaufstelle der Pfarrei und Pfarreivereine für Versammlungen, Konferenzen und Lehrgänge.

Deshalb bedürfe es nun einiger Überlegungen, um das Haus den Gegebenheiten der heutigen Zeit anzupassen, erklärte Schriftführerin Jacqueline Kieffer während der Jahreshauptversammlung des „Comité de gérance“ des Willibrordusheims.

Die Haupteinnahmequelle für Instandsetzungsarbeiten ist das Pfarrfest, so die Rednerin und erinnerte an den Publikumserfolg des letztjährigen Pfarrfests. Auch bedürfe es neuer Mitglieder bei der Verwaltung des Hauses.

In seiner Begrüßung hatte Präsident Alain Kelsen mit der Veranstaltung des Pfarrfests und der Vermietung des Festsaals auf die zwei wichtigsten Einnahmequellen hingewiesen. Nach einer Gedenkminute für Ehrenbürgermeister Camille Medinger dankte Alain Kelsen allen Mitarbeitern für ihren Einsatz. Die Aussagen seiner Vorredner ergänzend, erinnerte Schatzmeister Jean Roeltgen daran, dass der Festsaal im vergangenen Jahr 24 Mal vermietet wurde.

Der Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: Präsident: Alain Kelsen; Sekretärin: Jacqueline Kieffer-Steichen; Kassierer: Jean Roeltgen; beisitzende Mitglieder: Maria Bertolini-Müller, Arno Dondelinger, Irène Feilen-Mathieu und Fernande Wernimont-Stelmes. Dann trat Anni Meyer von ihrem Posten als Kassenrevisorin zurück. Diesem Gremium gehören nun Jos. Conter, Daniela Ruffato und Karin Wagner an.

In seinem Grußwort würdigte der Vertreter des Pfarrverbands, André Rettel, den ehrenamtlichen Einsatz aller Mitglieder zum Unterhalt des Hauses. Für Schöffe Jean Orlando ist die Motivation des Nachwuchses zur ehrenamtlichen Mitarbeit ein allgemein leidiges Problem.

Der Präsident des Kirchenrats, Norbert Haupert, wies auf die Kostenübernahme von Wasser und Strom durch die Gemeindeverwaltung und die Überlegungen des Kirchenrats zur zukünftigen Nutzung des Gebäudes, aber auch des Pfarrhauses hin. Seitens der Pfarrmannschaft Steinbrücken/Bergem machte Marcel Schaul anschließend Angaben zur geplanten Instandsetzung des vor kurzem erworbenen ehemaligen Feuerwehrbaus in Steinbrücken. (pm)