Auch dieses Jahr feierte man wieder in Luxemburg das traditionelle „Buergbrennen“.
Mit Holz, Tannenbäumen und sonstigem brennbarem Material errichteten die lokalen Vereine ihre Burg, um sie anschließend niederzubrennen.
Somit wohnte auch die Gemeinde Manternach dieser Symbolik zum Verbrennen des Winters bei.
Die Feuerwehr der Gemeinde Manternach unterwarf sich dieser Tradition und lud die Bewohner am vergangenen Samstag zu ihrer Burg in Manternach ein.
Errichtet wurde das Gerüst, in Form eines Kreuzes, mit Hilfe von rund 400 Holzpaletten und einer großen Menge an Tannenbäumen.
Um 8 Uhr am Samstagmorgen begann man den Tag mit rund 30 tatkräftigen Helfern der kommunalen Wehr. Kurz vor Mittag sah man bereits ein Ende der Konstruktionsarbeiten. Neben den Aufbauarbeiten auf dem „Eer“ in Manternach, bereiteten weitere Mitglieder das lokale Feuerwehrhaus vor, um die Besucher nach dem „Buergbrennen“ mit heißem Glühwein, heißer Schokolade und warmen Würstchen zu versorgen.
Die Jugendfeuerwehr der Gemeinde Manternach sorgte am Nachmittag für gute Stimmung. Per Festumzug mit Taktor, Anhänger und Partymusik, fuhren sie durch die verschiedenen Dörfer und warben für den kommenden Abend.
Gegen 19 Uhr fiel der Startschuss auf dem Busbahnhof mit einem traditionellen Fackelzug bis zur Burg. Die Feuerwehr regelte indes den Verkehr und sorgte für Sicherheit während die Holzkonstruktion lichterloh in Flammen aufging.
Ein besonderer Dank geht an die Firmen, die der kommunalen Feuerwehr ihre Holzpaletten zur Verfügung stellten.
(Text/Fotos: Joe Weis)