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Amicale des Anciens de Saint-Paul Luxembourg im März doppelt aktiv

Nach dankendem Gedenken zur Jahreshauptversammlung zusammen

Die „Amicale des Anciens de Saint-Paul Luxembourg“ beging im eben zu Ende gegangenen Monat März zwei Programm-Highlights. Am 17. März gedachte sie auf dem Lorentzweiler Friedhof ihres langjährigen Ehrenpräsidenten Chanoine André Heiderscheid, zehn Tage später kam sie zu ihrer diesjährigen Generalversammlung zusammen. Kurz zurückgeblickt.

Am oben genannten Datum jährte es sich zum fünften Mal, dass „den Abbé“, wie André Heiderscheid geläufig genannt wurde, verstorben war. Im Namen des Vorstandes rief Henri Leyder als diensttuender Präsident u. a. die Verdienste um die Amicale ihres einstigen Mitbegründers im Jahr 1979 in Erinnerung. Bis zu seinem Tode war er ihr Ehrenvorsitzender geblieben, lange Jahre auch ihr Mäzen gewesen. Der Redner würdigte darüber hinaus Abbé André Heiderscheid als einen im beruflichen Alltag fordernden, aber dankenden Saint-Paul-Generaldirektor.

In seiner Begrüßung zur Generalversammlung (im Restaurant-Brasserie Poiré, Senningerberg) bat Henri Leyder die Anwesenden, in einer Schweigeminute der seit der vorigen Generalversammlung verstorbenen fünf Mitglieder zu gedenken, und zwar André Link, Marie-Catherine Rippinger-Grund, Willy Jacquemin, Albert Kasel und Lotty Seiler-Kayser. Anschließend wurden der Sekretariatsbericht und der Kassenbericht, beide von Tessy Hansen vorgetragen, einmütig verabschiedet – wie alle zu fällenden Beschlüsse übrigens. Die Amicale vereint gegenwärtig 124 ehemalige Saint-Paul-Bedienstete.

Josy Lorent, bis vergangenen November zehn Jahre lang Vorsitzender, wurde der Titel des Ehrenpräsidenten zugesprochen; Jean-Paul Schneider tritt seine Nachfolge an. Im Vorstand stehen ihm zur Seite: Tessy Hansen (Finanzen), Gaby Thill (Sekretariat), Martin Bohler, Marie-Anne Geisen, Henri Leyder, Romain Reinard, Emile Rossler und Renée Schloesser.

Der Mitgliedsbeitrag bleibt mit 25 Euro für 2024 unverändert. Die Newsletter, für deren Layout Romain Reinard veranwortlich zeichnet und die seit vorigem Jahr den Mitgliedern regelmäßig zugestellt wird, wurde einhellig begrüßt.

Die Vereinsstatuten erhielten eine seit einigen Jahren überfällige Anpassung. Herausragender Punkt: Künftig werden alle, die (egal wie lange) in Diensten von Saint-Paul gestanden hatten, als Mitglieder willkommen geheißen.

Fotos: Anouk Antony