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Konventionen und Zusatzkredit im Gemeinderat Lintgen

Unter dem Vorsitz von Bürgermeister Henri Wurth tagte am Dienstag dem 19 Juni, der vollständig erschienene Gemeinderat Lintgen, wobei sämtliche Punkte der Tagesordnung einstimmig verabschiedet wurden.

In Erwartung einer landesweiten Reform in Sachen Grundsteuerhebesätze 2013 wurde entschieden, diese weiterhin für A, B2, B5 und B6 bei 350 Prozent, B1 bei 500 Prozent, B3 und B4 bei 175 Prozent zu belassen. Die Gewerbesteuer wurde ebenfalls wie gehabt bei 300 Prozent festgehalten.

Betreffend die Installation von Sonnenschutzmaßnahmen (Kostenvoranschlag 31 621 Euro) und Mobiliar (8 144 Euro) für den Festsaal „A Mouschelt“ wurde ein Zusatzkredit von 50 000 Euro genehmigt. Laut Bürgermeister Henri Wurth wird das Mobiliar mit einer Beihilfe der Brauerei bezuschusst.

Während drei bis vier Wochen in den Sommerferien und je einer Woche an Ostern und Pfingsten sollen die Ferienaktivitäten der „Maison relais“ in und um den Festsaal „A Mouschelt“ verlegt werden, der sich optimal für Naturaktivitäten eignet. Befürwortet wurde die diesbezügliche Konvention mit dem Familienministerium. Laut Wohnungsbaupakt soll die Bevölkerung der Gemeinde Lintgen bis 2017 um 15 Prozent wachsen. Betreffend die Verbesserung des alljährlichen Bevölkerungszuwachses seitens der Gemeinde bei eventuellen Berechnungsfehlern auf Basis des „recensement“ wurde eine Konvention mit dem Innenministerium verabschiedet.

In Sachen Beihilfen erhalten die AVR 125 Euro, die Tischtennisföderation 150 Euro und MSF für ihren Einsatz im Sahel 100 Euro.

Schöffe Georges Herr, kommunaler Vertreter in der „Uelzechtdall asbl“, informierte anschließend über den Austritt der Gemeinde Colmar-Berg, die sich nun dem „Club Senior“ der Nordstad angeschlossen habe. Damit würde sich der jährliche Beitrag der Gemeinde Lintgen um 1 200 Euro erhöhen. Die Senioren der Gemeinde Colmar-Berg können aber nach wie vor von den Angeboten des Club Senior „Uelzechtdall“ profitieren.

Unter Ausschluss der Öffentlichkeit wurde Claude Dirkes für den Posten des „ingénieur-technicien“ bestimmt und Kandidaten für die vakanten Lehrposten der ersten Liste vorgeschlagen. (rfg)