Das Schnapsbrennen hat in Kehlen eine sehr lange Tradition. Bereits Mitte des 19. Jahrhunderts wurde „a Kréis“ gebrannt. Heute führt Félix Eischen das Destillieren weiter. „A Lammesch“ wurde 1907 mit dem Brennen begonnen. Brenner Robert Adam steht kurz vor dem Eintritt in den Ruhestand.
Nach 107 Jahren ist Schluss: Die spektakuläre Brennereianlage „a Lammesch“ wird ein letztes Mal im Mittelpunkt stehen. Im Jahre 1907 ließ Jean Adam ein sogenanntes „Nebengebäude für Knechte und Mägde“ des Hofes umbauen und installierte eine für die damalige Zeit, höchst moderne Brennereianlage. Angetrieben wurde die Anlage mit einer stationären, vertikalen Dampfmaschine. Ursprünglich war die Anlage gebaut worden, um ausschließlich Kornschnaps herzustellen. Erst später wurden auch Obstbrände destilliert. Am 13. Dezember wird die Anlage voraussichtlich ein letztes Mal angeheizt werden, um eine Apfelmaische zu destillieren. Anschließend dient die Anlage mit absolutem Seltenheitswert nur noch als Museumsstück. Ab 2015 werden dann Edeldestillate in einer neuen Anlage hergestellt werden.
Eine ganze Reihe Dorfvereine beteiligen sich am distiArt und bieten den Besuchern allesmögliche fürs leibliche Wohl an. Besonders beliebt sind jedes Jahr die Wildspezialitäten und das Geräucherte aus der alten „Baurenhaascht“. Aber auch Gemüse und Marmelade aus dem Schulgarten erfreuen sich großer Beliebtheit. Kremart Edition stellen ihre jüngsten Werke vor. Natürlich können auch die lokalen Schnäpse gekostet und erworben werden. Honig und Honigprodukte und natürliche Sirops runden das Angebot ab.
Nach 107 Jahren ist Schluss: Die spektakuläre Brennereianlage „a Lammesch“ wird ein letztes Mal im Mittelpunkt stehen. Im Jahre 1907 ließ Jean Adam ein sogenanntes „Nebengebäude für Knechte und Mägde“ des Hofes umbauen und installierte eine für die damalige Zeit, höchst moderne Brennereianlage. Angetrieben wurde die Anlage mit einer stationären, vertikalen Dampfmaschine. Ursprünglich war die Anlage gebaut worden, um ausschließlich Kornschnaps herzustellen. Erst später wurden auch Obstbrände destilliert. Am 13. Dezember wird die Anlage voraussichtlich ein letztes Mal angeheizt werden, um eine Apfelmaische zu destillieren. Anschließend dient die Anlage mit absolutem Seltenheitswert nur noch als Museumsstück. Ab 2015 werden dann Edeldestillate in einer neuen Anlage hergestellt werden.
Eine ganze Reihe Dorfvereine beteiligen sich am distiArt und bieten den Besuchern allesmögliche fürs leibliche Wohl an. Besonders beliebt sind jedes Jahr die Wildspezialitäten und das Geräucherte aus der alten „Baurenhaascht“. Aber auch Gemüse und Marmelade aus dem Schulgarten erfreuen sich großer Beliebtheit. Kremart Edition stellen ihre jüngsten Werke vor. Natürlich können auch die lokalen Schnäpse gekostet und erworben werden. Honig und Honigprodukte und natürliche Sirops runden das Angebot ab.