Geschäfte passen nicht mehr ins Firmenkonzept
Luxemburgs größte Buchhandlung schließt 2013 ihre Türen für immer. Die „Messageries du livre" passen nicht mehr ins Firmenkonzept, heißt es von der Muttergesellschaft Valora.
Sie hatte die größte Verkaufsfläche, ein weit verzweigtes Sortiment und massenhaft Parkplätze vor der Tür, doch für die "Messageries du Livre" am Boulevard Raiffeisen in Gasperich sind die Tage gezählt. In der ersten Jahreshälfte werde die Buchhandlung geschlossen, sagte eine Sprecherin des Schweizer Konzerns Valora auf Anfrage von wort.lu.
Der in vielen europäischen vertretene Franchise-Konzern, der Lizenzen für Kioske und Zeitungsläden vergibt, strukturiert seine Aktivitäten in Luxemburg neu. „Wir trennen uns von großflächigen Verkaufspunkten und behalten nur noch kleinere Geschäfte“, sagte eine Firmensprecherin. In Luxemburg ist Valora mit den K-Kiosken und dem Pressegroßhandel Messageries Paul Kraus vertreten.
Nach dem Wegfall der „Messageries du livre“ bleiben in Luxemburg noch zwei große Buchhandelsketten übrig, die Librairie Ernster mit sieben Geschäften und die Libo mit fünf Geschäften.
Das Gebäude am Boulevard Raiffeisen wird nicht lange leer stehen. Wie wort.lu bereits am Freitag berichtete, will die belgische Supermarktkette Colruyt dort eine Filiale eröffnen. (vb)
Luxemburgs größte Buchhandlung schließt 2013 ihre Türen für immer. Die „Messageries du livre" passen nicht mehr ins Firmenkonzept, heißt es von der Muttergesellschaft Valora.
Sie hatte die größte Verkaufsfläche, ein weit verzweigtes Sortiment und massenhaft Parkplätze vor der Tür, doch für die "Messageries du Livre" am Boulevard Raiffeisen in Gasperich sind die Tage gezählt. In der ersten Jahreshälfte werde die Buchhandlung geschlossen, sagte eine Sprecherin des Schweizer Konzerns Valora auf Anfrage von wort.lu.
Der in vielen europäischen vertretene Franchise-Konzern, der Lizenzen für Kioske und Zeitungsläden vergibt, strukturiert seine Aktivitäten in Luxemburg neu. „Wir trennen uns von großflächigen Verkaufspunkten und behalten nur noch kleinere Geschäfte“, sagte eine Firmensprecherin. In Luxemburg ist Valora mit den K-Kiosken und dem Pressegroßhandel Messageries Paul Kraus vertreten.
Nach dem Wegfall der „Messageries du livre“ bleiben in Luxemburg noch zwei große Buchhandelsketten übrig, die Librairie Ernster mit sieben Geschäften und die Libo mit fünf Geschäften.
Das Gebäude am Boulevard Raiffeisen wird nicht lange leer stehen. Wie wort.lu bereits am Freitag berichtete, will die belgische Supermarktkette Colruyt dort eine Filiale eröffnen. (vb)