Der älteste Weihnachtsmarkt des Landes, jener in Ettelbrück, präsentierte sich am Wochenende von seiner winterlichen Seite. Erstmals seit Jahren konnten sich die vielen Besucher, die sich übrigens am Samstag wie am Sonntag durch die Einkaufsstraßen der Stadt tummelten, nämlich mal wieder bei leichtem Schneefall am festlichen Ambiente und großzügigen Angebot erfreuen.

Vor allem aber an den rustikalen Holzchalets, aus denen der angenehm süßliche Duft von Glühwein und Gebäck strömte, scharten sich die Massen. Und kaum weniger gut florierte das Geschäft mit dekorativem Schmuck für die bevorstehenden Feiertage.

Doch auch über den traditionellen „Chrëschtmaart“ hinaus lohnt sich in diesen vorweihnachtlichen Tagen ein Abstecher nach Ettelbrück. Etwa am 16. Dezember, einem Donnerstag, wenn die Geschäfte bis in die Abendstunden hinein zur „Candle Night“ einladen.

Oder am darauf folgenden Sonntag, dem 19. Dezember, wenn sich nachmittags eine weitere tolle Gelegenheit bietet, um fernab vom Alltagsstress noch fehlende Geschenke zu besorgen. (D.R.)

Foto: Luxemburger Wort (Dan Roder)