Auch im 44. Jahr ihres Bestehens will die „Association des parents d'élèves de l'école privée Sainte-Anne d’Ettelbruck“ (APEESA) im Interesse der Schülerinnen tätig werden. Ein großes Anliegen ist den Verantwortlichen dabei die Steigerung ihrer Einnahmen, um die vielen Ideen auch umsetzen zu können.

Ein erster Schritt hierzu war die Erhöhung der Mitgliederbeiträge von acht auf zehn Euro. Daneben wollen die Verantwortlichen versuchen, die Eltern aller Schülerinnen zu motivieren, der Vereinigung beizutreten. Und wenn die Bemühungen erfolgreich sein sollten, dann will die Elternvereinigung u. a. einen Fonds einrichten, aus dem kostenintensive Schulaktivitäten für verdienstvolle Schülerinnen übernommen werden können. Außerdem will die Vereinigung das soziale Projekt der Schule in der dritten Welt mit unterstützen.

Im Rahmen der Elternversammlung fand ebenfalls ein Rundtischgespräch mit Bildungsministerin Mady Delvaux-Stehres statt, das die Schulreform zum zentralen Thema hatte. Vor zahlreichen interessierten Besuchern präsentierte Mady Delvaux-Stehres kurz die neue Schulreform, die u. a. für Selbstständigkeit, Methodentraining und verschiedene Leistungsniveaus eintritt. Einleitend zur Diskussionsrunde unterstrich die Ministerin die Wichtigkeit der öffentlichen Meinung. Mehr oder weniger präzise Fragen vom Vorstand der Elternvereinigung sowie aus dem Publikum und die Antworten der Ministerin schlossen das Rundtischgespräch schließlich ab. (ast)