Luxracines besucht Museen in Diekirch.
Luxracines asbl ein Verein für Geschichte und Familienforschung mit Sitz in Walferdingen wo man über eine Bibliothek verfügt, hat sich zur Aufgabe gemacht seinen Mitgliedern jährlich zweimal kulturhistorisch interessante Objekte näher zu bringen!
Diekirch besitzt zahlreiche Museen. Auto-Bier-Bienen-Kriegs-Geschichts-Museum. Auf dem Programm stand natürlich das "Nationale Militärgeschichtliche Museum" welches 1984 entstanden ist sich in der ehemaligen Brauerei im Bamertal. Der Schwerpunkt des Museums beruht nach wie vor auf der ausgewogenen und objektiven historischen Darstellung der militärischen Operationen in den Ardennen aus amerikanischer, deutscher sowie ziviler Sicht. Auf über 3000 m2 Ausstellungsfläche mit eindrucksvollen Dioramen sowie mehreren Ausstellungsräumen werden umfangreiche Sammlungen von Waffen, Uniformen, sowie militärische Ausrüstungsstücke jeder Art, Rad- und Kettenfahrzeuge. Fotos, Dokumente und Karten gezeigt. Kernstück des Museums bildet zweifellos das detailgetreue Diorama des Sauerübergangs bei Diekirch am 18. Januar 1945 durch Truppen der 5 US Infanteriedivision. Mit über 100.000 Ausstellungsstücken befindet sich hier die größte Sammlung militärischer Objekte in der Grossregion. Unsere Gruppe wurde in 2 aufgeteilt und die zwei Guides welche über immense Kenntnisse verfügten erklärten uns die doch zahlreichen Dokumente, Waffen etc im Detail. Sämtliche Teilnehmer waren begeistert!
Nach einem gelungenen Mittagessen in einem der zahlreichen Restaurants besuchte noch eine Gruppe das Musée d’histoire in Diekirch.
Seit 2011 hat das Geschichtsmuseum Diekirch seine Pforten geöffnet. Für diejenigen, die sich für die Geschichte der Stadt interessieren, ist dies eine unverzichtbare Adresse: prähistorische Artefakte, römische Überreste, mittelalterliche Krypten, Dokumente aus der Neuzeit, Erinnerungen an die industrielle Revolution und aktuelle Ereignisse. Der orstkundige Führer erklärte uns die Ausdehnung der ehemaligen Diekircher Römervilla mit seiner doch imposanten Grösse und zahlreichen Nebengebäuden welche vom Fusse des Herrenberg bis an die Sauer reichten. Die bewohnbare Fläche dieser „Pars rustika“ mit seinen über 3000 m2 erinnert stark an die Villen in Echternach und Schieren. Und just eines der Nebengebäude wurde als Kirche umfunktionniert und vererbte der Ortschaft ihren Namen „Die Kirche“ Imposant auch die Katakomben unter der Kirche. Ein Besuch der alten Kirche rundete diesen Besuch ab. Hochinteressant was Diekirch zu bieten hat!
http://www.mnhm.net/mnhm/index.php
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