Im Mittelpunkt der jüngsten Gemeinderatssitzung in Bissen stand die definitive Beschlussfassung zum neuen Sportkomplex in der Gewerbezone Klengbuusbierg II. Daneben wurden Kostenvoranschläge zur Verlegung der Gasleitung in der Route de Mersch, zur Neuanlage des Spielplatzes hinter der kommunalen Kindertagesstätte und zur Anschaffung eines neuen Feuerwehrwagens genehmigt.
Eingangs wies Bürgermeister Jos Schummer darauf hin, dass die Bürger die Pläne der neuen Sportinfrastrukturen bereits in den vergangenen Wochen im Rathaus einsehen konnten. Darüber hinaus fand am Vorabend der Gemeinderatssitzung eine öffentliche Informationsversammlung statt. Die Straßeninfrastrukturen werden Mitte Mai 2015 in Angriff genommen, so dass die Aushubarbeiten im Spätherbst anlaufen können.
Der künftige Sportkomplex begreift neben einer dreistöckigen Sporthalle zwei Fußballfelder als auch zwei Tennisfelder. Das 4,5 Hektar große Areal ist sowohl über Fußgängerwege vom Ortskern zugänglich als auch direkt über neue Stichstraße, die vom CR 115 Richtung Roost abzweigen wird. Dadurch entsteht kein zusätzlicher Verkehr in den bestehenden Wohngebieten. Schöffe Frank Clement betonte, dass durch die Verlagerung des Trainingsfeldes aus der Rue des moulins die Raserei in jener Wohnstraße erheblich zurückgehen wird.
Im Untergeschoss der neuen Sporthalle sind Trainingsräume für den Tischtennisverein sowie ein Sportsaal zum Turnen vorgesehen. Letzterer Saal könnte vom Dammenturnverein, dem Tanzverein Tropical Dancing als auch vom Seniorenclub Uelzechtdall genutzt werden.
Im Erdgeschoss ist eine Dreifeldhalle mit einer Hallenfläche von 27 x 45 Metern geplant. Diese kann mit Trennvorhängen in unabhängige Hallenfelder unterteilt werden.
Das Dach der Sporthalle wird als Dach über die Zuschauertribünen zum Fussbaldfeld hin verlängert. Es sind jeweils 230 Sitzplätze zur Sporthalle und zum Fussballfeld hin geplant.
Rat Aly Bauer hob hervor, dass einige Arbeiten wie die Straßeninfrastruktur und der Grundstückkauf im Rahmen von anderen Projekten eingerechnet wurden, so dass der Kostenvoranschlag über 19,71 Millionen Euro über die reellen Kosten des Sportkomplex täuscht. Der Bürgermeister unterstrich, dass seitens der staatlichen Verwaltungen ein Subsid von ungefähr 4,5 Millionen Euro erwartet wird. Daneben soll der Verkauf der Grundstücke im Bereich der heutigen Sporthalle 5 Millionen Euro einbringen. Die restlichen 10 Millionen soll über ein Darlehen finanziert werden. Rat Alain Feiereisen bedankte sich ausdrücklich beim Techniker Patrick Bordez, durch dessen Anregungen nicht weniger als 400 000 Euro beim Projekt gespart werden konnten.
Schlussendlich wurde das Projekt bei den Gegenstimmen der Räte Bauer und Lucius mehrheitlich angenommen.
Zwischen der Rue de Reckange und der Rue de Pettange wird zu einem Kostenpunkt von 190 000 Euro die Gasleitung verlegt. So entsteht gleichfalls eine Ringleitung im Gasnetz.
Durch die Verlagerung des Précoce in das neue Schulgebäude wird die Kindertagesstätte das ganze ehemalige Pfarrhaus nutzen. Allerdings ist dafür eine Anpassung des Spielplatzes an das Alter der Kleinkinder notwendig. Diese Umstellung der Spielgeräte kostet voraussichtlich 82 924,92 Euro.
Für 449 648 Euro wird ein multifunktionales Fahrzeug für die Feuerwehr angeschafft. Es begreift einen Ladekran mit Rettungskorb. Es kann aber auch gleichzeitig vom kommunalen technischen Dienst genutzt werden, so dass künftig die Miete eines Kranes eingespart werden kann.
Die Gemeinde verkauft zu einem Ar-Preis von 24 000 Euro eine Gesamtfläche von 56,96 Ar an eine Filiale von Peintures Robin, die in der Gewerbezone Klengbuusbierg II ein Logistikzentrum und eine Ausstellungsfläche einrichten wird.
Der technische Dienst ist künftig in die Abteilungen "Voirie", "Bâtiments", "Espaces verts et forêt" und "Sports et culture" eingeteilt. Es gibt keinen Vorarbeiter mehr, sondern die Arbeiten werden von einem technischen Koordinator organisiert.
Dieser Bericht erschien erstmals in der gedruckten Ausgabe des "Luxemburger Wort" vom 8. Mai 2015, Seite 30.
Eingangs wies Bürgermeister Jos Schummer darauf hin, dass die Bürger die Pläne der neuen Sportinfrastrukturen bereits in den vergangenen Wochen im Rathaus einsehen konnten. Darüber hinaus fand am Vorabend der Gemeinderatssitzung eine öffentliche Informationsversammlung statt. Die Straßeninfrastrukturen werden Mitte Mai 2015 in Angriff genommen, so dass die Aushubarbeiten im Spätherbst anlaufen können.
Der künftige Sportkomplex begreift neben einer dreistöckigen Sporthalle zwei Fußballfelder als auch zwei Tennisfelder. Das 4,5 Hektar große Areal ist sowohl über Fußgängerwege vom Ortskern zugänglich als auch direkt über neue Stichstraße, die vom CR 115 Richtung Roost abzweigen wird. Dadurch entsteht kein zusätzlicher Verkehr in den bestehenden Wohngebieten. Schöffe Frank Clement betonte, dass durch die Verlagerung des Trainingsfeldes aus der Rue des moulins die Raserei in jener Wohnstraße erheblich zurückgehen wird.
Im Untergeschoss der neuen Sporthalle sind Trainingsräume für den Tischtennisverein sowie ein Sportsaal zum Turnen vorgesehen. Letzterer Saal könnte vom Dammenturnverein, dem Tanzverein Tropical Dancing als auch vom Seniorenclub Uelzechtdall genutzt werden.
Im Erdgeschoss ist eine Dreifeldhalle mit einer Hallenfläche von 27 x 45 Metern geplant. Diese kann mit Trennvorhängen in unabhängige Hallenfelder unterteilt werden.
Das Dach der Sporthalle wird als Dach über die Zuschauertribünen zum Fussbaldfeld hin verlängert. Es sind jeweils 230 Sitzplätze zur Sporthalle und zum Fussballfeld hin geplant.
Rat Aly Bauer hob hervor, dass einige Arbeiten wie die Straßeninfrastruktur und der Grundstückkauf im Rahmen von anderen Projekten eingerechnet wurden, so dass der Kostenvoranschlag über 19,71 Millionen Euro über die reellen Kosten des Sportkomplex täuscht. Der Bürgermeister unterstrich, dass seitens der staatlichen Verwaltungen ein Subsid von ungefähr 4,5 Millionen Euro erwartet wird. Daneben soll der Verkauf der Grundstücke im Bereich der heutigen Sporthalle 5 Millionen Euro einbringen. Die restlichen 10 Millionen soll über ein Darlehen finanziert werden. Rat Alain Feiereisen bedankte sich ausdrücklich beim Techniker Patrick Bordez, durch dessen Anregungen nicht weniger als 400 000 Euro beim Projekt gespart werden konnten.
Schlussendlich wurde das Projekt bei den Gegenstimmen der Räte Bauer und Lucius mehrheitlich angenommen.
Zwischen der Rue de Reckange und der Rue de Pettange wird zu einem Kostenpunkt von 190 000 Euro die Gasleitung verlegt. So entsteht gleichfalls eine Ringleitung im Gasnetz.
Durch die Verlagerung des Précoce in das neue Schulgebäude wird die Kindertagesstätte das ganze ehemalige Pfarrhaus nutzen. Allerdings ist dafür eine Anpassung des Spielplatzes an das Alter der Kleinkinder notwendig. Diese Umstellung der Spielgeräte kostet voraussichtlich 82 924,92 Euro.
Für 449 648 Euro wird ein multifunktionales Fahrzeug für die Feuerwehr angeschafft. Es begreift einen Ladekran mit Rettungskorb. Es kann aber auch gleichzeitig vom kommunalen technischen Dienst genutzt werden, so dass künftig die Miete eines Kranes eingespart werden kann.
Die Gemeinde verkauft zu einem Ar-Preis von 24 000 Euro eine Gesamtfläche von 56,96 Ar an eine Filiale von Peintures Robin, die in der Gewerbezone Klengbuusbierg II ein Logistikzentrum und eine Ausstellungsfläche einrichten wird.
Der technische Dienst ist künftig in die Abteilungen "Voirie", "Bâtiments", "Espaces verts et forêt" und "Sports et culture" eingeteilt. Es gibt keinen Vorarbeiter mehr, sondern die Arbeiten werden von einem technischen Koordinator organisiert.
Dieser Bericht erschien erstmals in der gedruckten Ausgabe des "Luxemburger Wort" vom 8. Mai 2015, Seite 30.