Lucien Gerard wurde Vize-Weltmeister.

Vom 19. bis zum 25. August fand in RIVANAZZANO-ITALIEN die 14. Auflage der Jet World Masters statt.

60 Piloten aus 15 Nationen trafen sich dort um sich in der Sparte der Jet-Fliegerei zu messen.

Die Wetterbedingungen bis zu 42 Grad im Schatten verlangten den Piloten u. Material alles ab.

Umso mehr konnte die Luxemburger Delegation sich über die erflogenen Resultate freuen.

Lucien Gerard gelang dabei die grösste Überraschung. Er wurde mit seinem Fanjet 600 Vizeweltmeister in der Klasse bis 15 kg. Ausserdem heimste er (fast) ganz nebenbei den ersten Preis in der Baubewertung, und erhielt darüber hinaus noch den dritten Platz für den besten modernen Jet. Ein beachtlicher Erfolg.

In der Kategorie Turboprop klassierten sich Philippe Poeker (PC-21) und Armand Stieber (TucanoT-27) jeweils als 4ter u. 5ter.

Die Kategorie Turboprop wurde dieses Jahr zum ersten Mal versuchsweise in die Jet World Masters eingeführt und wird demnächst fester Bestandteil des Wettbewerbs sein.

Die nächsten Jet World Masters finden 2025 in Finnland statt.

Während den Pausen fanden täglich Airshows statt, wo Showpiloten ihre Künste vortragen konnten. Ein Highlight der besonderen Art war der Nachbau der Concorde im Massstab 1/6 mit einer Länge von 10m u. einer Spannweite von 4m. Angetrieben wurde das 149kg schwere Modell mit 4 Turbinen von jeweils 30Kg Schub. Im Flug war das imposante Modell kaum vom Original zu unterscheiden. Ein Augenschmaus.